Holzpools

Eventuell haben Sie bereits Verwandte, Freunde oder Bekannte, die glückliche Besitzer eines Holzpools sind. Ein Holzpool ist keinesfalls wie ein normaler Pool, er ist viel charakteristischer für einen Garten. Das natürliche Holz schmiegt sich in die Umgebung des Gartens ein, ein vollständig natürliches Bild entsteht. Des Weiteren fühlt es sich einfach besonders an, in einem Holzpool zu baden. In einem Schwimmbad badet man in einem Becken aus Keramik Fliesen, im Meer oder im See in einem Becken aus Sand und Erde. In Holz zu baden ist jedoch eine komplett neue Erfahrung. Falls Sie ebenfalls diese Erfahrung tagtäglich machen wollen, werden Sie hier erfahren, wie Sie das am besten erreichen.

Was ist ein Holzpool genau?

Holzpools zeichnen sich dadurch aus, dass ihre gesamte Fassade aus Holz besteht. In der Regel sind das ganz normale Holzbretter, die man übereinander baut.

Die Innenseite eines derartigen Holzpools ist immer noch mit Kunststoffen oder Gummis ausgestattet, um das Austreten von Wasser zu verhindern. Letzten Endes ist das Holz nicht komplett wasserdicht. Außerdem würde der ständige Kontakt mit dem Wasser das Holz schnell schimmeln lassen.

Welche unterschiedlichen Typen von Holzpools es gibt

Wie bei jeglichen Sorten von Pools, gibt es auch zahlreiche Varianten des Holzpools. Allem voran unterscheiden sich diese in ihrer Form. Es gibt Pools mit mehr als vier Ecken. So finden sich beispielsweise acht Ecken noch relativ häufig.

Vermutlich am häufigsten lassen sind rechteckige Pools vorzufinden. Ein großer Vorteil von Holzpools ist an dieser Stelle, dass man sie in der Regel größer gestalten kann als gängige Pools aus bloßen Kunststoff. Das liegt letzten Endes daran, dass diese Pools durch das Holz mehr aushalten können, da das Material natürlich stabiler ist.

Ebenso lassen sich auch runde Holzpools finden. Diese sind vor allem darum besonders attraktiv, weil normale Holzplanken nicht rund sind. Darum ist hier eine besondere Handwerksarbeit gefragt, was sich auch ästhetisch erkennen lässt.

Selbstverständlich sind bei allen Holzpools auch Treppen vorhanden. Nun gibt es jedoch auch Pools, welche auf Höhe der Wasseroberfläche noch eine kleine Terrasse angebaut haben. Das ist dann sehr angenehm und praktisch, wenn man darauf einfach eine Sonnenliege abstellen will. So kann man direkt nach dem Baden entspannt auf einer derartigen Liege sitzen. Anschließend kann man beispielsweise die Füße während dem Liegen im Wasser baumeln lassen, was ansonsten nicht möglich ist.

Des Weiteren gibt es Holzpools, welche man auf dem Boden abstellt und solche, welche man in den Boden hinein baut. Billiger sind selbstverständlich die, welche man einfach auf dem Boden abstellt. Diese bringen auch einige Vorteile mit sich. So werden Tiere es um einiges schwerer haben, in den Pool zu gelangen. Des Weiteren ist es quasi unmöglich, dass ein Kleinkind oder ein älterer Mensch aus Versehen in den Pool fällt. Wenn der Pool in den Boden gesetzt ist, besteht immer die Gefahr, dass vor allem bei Dunkelheit ein Mensch versehentlich hineinfallen kann.

Wenn Sie Ihren Holzpool auf den Boden stellen wollen, sollten Sie unbedingt unten drunter eine Fläche aus Holz oder einem ähnlichen Stoff platzieren. Wenn der Pool auf der blanken Erde aufliegt, kann das bald als Folge mit sich tragen, dass der Boden des Holzpools selbst anfängt zu schimmeln. Die Feuchtigkeit, welche sich im Boden befindet, wird andauernd mit dem Holz reagieren und dadurch die Lebensdauer eben jenes verringern. Was Sie jedoch beachten müssen, ist, dass das gesamte Gras unter dieser Fläche absterben wird. Das stellt jedoch aus dem Grund kein Problem dar, als dass man einen Holzpool sowieso über eine sehr lange Zeit stehenlassen kann. Des Weiteren wächst das Gras anschließend ohne Probleme wieder nach, gegebenenfalls ist ein wenig Pflege notwendig.

Wenn Sie Ihren Holzpool in den Boden selbst einbauen wollen, müssen Sie selbstverständlich die Kosten für die Aushebung des Bodens tragen müssen. Des Weiteren brauchen Sie erst einen Boden, in den man problemfrei ein Loch graben kann. Wenn unter Ihrem Garten Rohre oder ähnliches verlaufen, ist es selbstverständlich unmöglich, dort einen Pool einzusetzen. Jedoch bringt ein solcher Pool selbstverständlich auch einige Vorteile mit sich. So braucht man beispielsweise keine Treppe, um in den Pool steigen zu können. Des Weiteren ist ein derartig eingesetzter Pool ein Statussymbol. Er entspricht eher den normalen Badeorten wie Schwimmbäder oder Meere und Seen. Auch können Sie bei einem solchen Pool einfach etwaige Liegen daneben stellen und Ihre Füße in das Wasser fallen lassen. Für gewisse Aktivitäten ist es des Weiteren notwendig, dass man eine Fläche auf Höhe der Wasseroberfläche hat. Beispielsweise kann man dann darauf seine Arme oder auch Unterschenkel ablegen, um gewisse Übungen im Wasser zu vollbringen.

Welche Materialien in Holzpools werden verwendet

Wie bereits erwähnt, besteht lediglich die Fassade eines Holzpools auch wirklich aus Holz. An dieser Stelle müssen Sie sich um die Art des Holzes keine Gedanken machen, da in der absoluten Großzahl aller solchen Pools genau das gleiche Holz verwendet wird. Sie können hier praktischerweise davon ausgehen, dass das verwendete Holz auch das optimalste ist.

Es wurde auch bereits erwähnt, dass der Pool auf der Innenseite mit einer Folie abgeklebt ist. In der Regel ist das ganz einfach eine PVC-Folie, also ein Kunststoff. Eventuell wird Ihr Pool eine andere Folie haben, das spielt hier jedoch keine Rolle. Jede verwendete Folie ist auf jeden Fall komplett wasserdicht. Hier ist es wieder so, dass der Anbieter des Holzpools das optimale Material verwendet. Folglich müssen Sie sich um das verwendete Material wirklich keine Gedanken machen.

Nützliches Zubehör

An dieser Stelle soll noch auf nützliches oder notwendiges Zubehör für Holzpools eingegangen werden.

Zu aller Anfang sollten Holzpools selbstverständlich ordentlich gepflegt werden. Allem voran sollten Sie sich hier der Fassade widmen. Diese sollten Sie mindestens einmal jährlich neu einlassen. Das bedeutet, dass Sie das Holz mit einem passenden Öl bestreichen. Hierfür gibt es spezielle Öle, die extra für Holzpools und das entsprechende Holz entwickelt worden sind. Mit einem Pinsel tragen Sie einfach großzügig das Öl auf, um das Holz länger haltbar zu machen. Im Endeffekt verhindert das Öl einfach, dass das Holz austrocknet oder schimmelt. Es versorgt das Holz mit neuen Nährstoffen, sodass dieses optimale erhalten bleibt.

Was bei, egal welchen Pools, nie fehlen darf, sind Methoden, das Wasser sauber zu halten. Allem voran müssen Sie darauf achten, dass das Wasser mit genügend Chlor versorgt ist. In der Regel ist Chlorgas an dieser Stelle äußerst ungeeignet, da es extrem gefährlich werden kann. Für die Verwendung im eigenen Garten werden Chlortabletten angeboten. Diese legt man in dafür vorgesehene Behälter, welche anschließend friedlich durch den Pool schwimmen. Währenddessen lösen sich die Chlortabletten langsam auf. Die Dosierung des Gehaltes an Chlor im Wasser wird durch die Anzahl der Tabletten, welche Sie hineingeben, kontrolliert.

Was bei einem Pool für ganz besondere Bequemlichkeit sorgt, ist ein Heizer für das Wasser. An Holzpools kann man einen derartigen Heizer anbringen, welchen man gleichzeitig an eine Steckdose anschließen muss. Anschließend läuft andauernd eine bestimmte Menge Wasser durch diesen Heizer und wird im Durchgang erwärmt. Besonders angenehm ist hier, dass das gesamte warme Wasser an einer Stelle des Pools wieder eintritt. Wenn Sie jetzt Ihren Körper mit dem warmen Wasser verwöhnen wollen, können Sie sich einfach an die entsprechende Düse stellen und ein wahres Wohlgefühl erleben.