Duschregale

Oftmals stellt sich nach dem Duschen die Frage, wohin man das Duschgel, Shampoo sowie auch andere Duschutensilien übersichtlich und griffbereit stellen kann. Meistens ist der Rand einer Dusche nicht breit genug, um die Duschprodukte darauf abzustellen. Stellt man wiederum die Flaschen und Dosen direkt in die Dusche, besteht möglicherweise die Gefahr, darüber zu stolpern oder auszurutschen. Daher ist ein Duschregal eine gute Lösung, welche einfach in der Dusche installiert wird.

Duschregale zum Einklemmen, Ankleben und Anschrauben

Duschregale können in einer Dusche auf verschiedene Art und Weise befestigt werden. Oftmals vermeiden viele Menschen entsprechende Bohrlöcher in den Fliesen. Genau für diese Fälle gibt es Duschregale, die man nur ankleben braucht. Allerdings sollte der Kleber wasserfest sein, damit ein Duschregal auch haften und hängen bleibt. Duschregale, die eine Öse haben, lassen sich mit Hilfe eines Saughakens praktisch an der Duschwand befestigen. Einige Modelle sind unter anderem mit großen Haken ausgestattet, die sich über eine Duscharmatur entsprechend hängen lassen.

Duschregale mit Teleskopstange zum Klemmen

Ist die Decke und der Boden von der Duschkabine richtig fest und eben, dann bietet sich auch ein Teleskop-Duschregal an. Mit Hilfe einer ausziehbaren Stange wird es zwischen Decke und Boden geklemmt. Dabei lassen sich die Ablagefächer in einer gewünschten Höhe schnell und problemlos anbringen. Schrauben und Bohren sind nicht erforderlich. Dennoch ist das Duschregal sehr fest verankert. Wen man sich vor einem Bohrer bezüglich der Fliesen nicht scheut, schraubt man das Duschregal einfach fest an die Wand. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass im Anschluss die Löcher wieder richtig abgedichtet werden. Sonst droht die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit in den Löchern absetzen kann, was wiederum die Gefahr bürgt, dass die Wand, die sich dahinter befindet, mit der Zeit immer mehr schimmelt.

Duschregale aus wasserdichten Materialien

Grundsätzlich sollte ein Duschregal absolut feuchtigkeitsresistent sein. Holz hingegen ist nur dann empfehlenswert, wenn es entsprechend beschichtet ist. Daher werden Duschregale meistens nur aus einem Hart-Kunststoff hergestellt. Diese Modelle sind dabei in verschiedenen Farben erhältlich, sodass diese auf das übrige Mobiliar im Bad abgestimmt werden können. Eine hochwertige Alternative sind wiederum Duschregale aus Edelstahl. Diese haben entweder entsprechende Auflagen aus Glasschalen oder Gitterstäben, in denen man Pflegeöle, Seifen und vieles weitere aufbewahren kann. Dazu gibt es ebenfalls auch Haken für Bürsten oder Schwämme. Bei einem Kauf ist darauf zu achten, dass eine Verarbeitung auch entsprechend hochwertig ist. Gleiches gilt auch für das Material. Sollte das Regal nach einiger Zeit einen gewissen Rost ansetzen, sieht es optisch nicht mehr sehr ansprechend aus. So ist beispielsweise auch Bambus für ein Duschregal durchaus geeignet, da in diesem Falls das natürliche Holz absolut wasserfest ist.

Eckregale für eine Dusche

Entsprechend der Anzahl, wie viele Personen eine Dusche täglich nutzen, sollte man Duschregale mit zwei oder auch mehr Ablageflächen installieren, sodass am Ende jeder Nutzer der Dusche für sich persönlich eine Lagerfläche nutzen kann. Dabei sind die Ablagen oftmals mit einer kleinen Erhöhung ausgestattet, sodass wiederum die gelagerten Duschutensilien nicht herunterrutschen können. Schalen aus Plastik haben ein zusätzliches Abflussloch, damit am Ende das Duschwasser gut ablaufen kann und sich dabei nicht staut. Bei Bambus- oder Edelstahl-Regalen mit einer Gitter-Auflagefläche ist jedoch kein Ablauf notwendig. So sind für kleine Duschen auch Eckregale sehr praktisch, da man diese entsprechend platzsparend in einer Ecke anbringen kann. Wiederum sollte ein Duschregal möglichst glatt und einfach gearbeitet sein. Denn nur dann setzen sich zum Beispiel Seifenreste und Kalk nicht in den Ecken ab. Gerade diese Regale lassen sich oftmals einfach reinigen, indem sie nach der Dusche einfach mit der Brause abgespült werden.