Brotkörbe

Brotkörbe gibt es seit Jahrzehnten und sind heutzutage in den verschiedensten Varianten erhältlich. Insbesondere hinsichtlich der Materialauswahl, des Fassungsvermögens und der Form gibt es große Unterschiede. In unserem Ratgeber erfahren Sie, warum ein Vergleich verschiedener Brotkästen so wichtig ist und worauf es beim Kauf zu achten gilt.

Robuste Brotkörbe in den verschiedensten Ausführungen kaufen

Ist man heutzutage auf der Suche nach Brotkörben, kann man inzwischen aus einer beachtlichen Auswahl an Produkten wählen. Insbesondere die Materialien für Brotkörbe können sehr vielfältig sein - hier kommt es in erster Linie auf den eigenen Geschmack, andererseits auch auf die Nutzungsweise an. Einen absoluten Klassiker stellen beispielsweise sogenannte Vollweidenkörbe dar, welche ein rustikales, gemütliches Ambiente auf den Tisch zaubern. Solche Körbe werden natürlich nicht nur zum Servieren von Brot auf dem gedeckten Tisch genutzt, sondern auch als Aufbewahrungsort für frisch gekauftes oder gebackenes Brot. Weidenkörbe sind inzwischen in den verschiedensten Größen, Formen und Farben erhältlich, sodass sich ganz sicher für jeden Geschmack etwas Passendes findet. Es kann sich auch lohnen, mehrere Körbe in unterschiedlichen Größen zu kaufen. So lässt sich ein großer Korb gut für Sonntagsbrötchen auf dem Frühstückstisch oder zur Lagerung von ganzen Brotlaiben nutzen, während kleine Körbe für Brotscheiben und Baguette zum Essen am Tisch dienen. Doch es muss natürlich nicht unbedingt ein Weidenkorb sein: Wer eine moderne Optik bevorzugt, kann sich auch für eine Brottasche mit Klettverschluss und einem Brotkorb aus hochwertigem Edelstahl entscheiden. Hier lässt sich der textile Einsatz einfach zur Reinigung herausnehmen und in der Spülmaschine mitwaschen. Ebenfalls weit verbreitet sind Brotkörbe aus Bambus oder anderen Holzarten sowie aus Metall. Brotkörbe für den Tisch lassen sich natürlich nicht nur zum Servieren von Brötchen und Brot verwenden, sondern dienen häufig ebenso zum Aufbewahren weiterer Lebensmittel. So könnte man in ihnen an einem Buffet Obst lagern. Handelt es sich um einen Brotkorb aus feinmaschigem Draht, ist es zudem stilvoll, wenn man darin Kartoffelspalten oder Pommes Frites serviert.

Das richtige Material für Brotkörbe - Eigenschaften und Unterschiede

Backt man im Ofen Brötchen, Brot oder Croissants auf, ist der knusprige, frische Geschmack ein Hochgenuss. Legt man die Backwaren aber nun in eine Schale aus Kunststoff, wird sich darin die Feuchtigkeit ansammeln und die Backwaren werden weich. Das beeinflusst natürlich auch den Geschmack. Aus diesem Grund sollten Brot & Co. immer in einem entsprechend passendem Brotkorb serviert werden. Die jeweiligen Materialien sind nämlich häufig zu beschaffen, dass sie Feuchtigkeit aufnehmen, damit die Backwaren frisch und knusprig bleiben. Ein beliebter Klassiker für Brotkörbe ist beispielsweise Holz. Brotkörbe aus Holz wirken auf jedem gedeckten Tisch stilvoll und können natürlich auch mit einer Stoffserviette ausgekleidet werden, wenn man frisches Brot serviert. Wichtig ist dabei, dass das Holz unbehandelt ist, denn ansonsten kann es Feuchtigkeit nicht aufnehmen. Ebenfalls weit verbreitet sind Brotkörbe aus Weide oder einem Kunststoffgeflecht. Beide sind eine gute Wahl, wenn man sich eine optimale Luftzirkulation wünscht - dafür sollte das Material auch eher locker und luftdurchlässig sein.

Für eine besonders edle Optik empfiehlt sich dagegen ein Brotkorb aus Edelstahl. Das Material ist nicht nur sehr robust und optisch ein Blickfang, sondern auch besonders langlebig und äußerst hygienisch. Wichtig ist allerdings, dass ein Brotkorb aus Edelstahl über eine Luftzufuhr verfügt, damit der Sauerstoff zirkulieren kann. Im besten Fall hält ein Brotkorb nicht nur Brot und Brötchen knusprig und frisch, sondern ist auch optisch ein Highlight auf dem Esstisch. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, sich bei der Suche nach Brotkörben erst etwas umzusehen, ehe vorschnell eine Entscheidung zu treffen. Wünscht man sich für sein Zuhause eher den ländlichen bis rustikalen Stil, ist ein natürliches Material wie Weide eine gute Wahl, die Gemütlichkeit auf den Tisch bringt. Modern und ebenso sehr edel, ist darüber hinaus ein Brotkorb aus Edelstahl. Weiterhin gibt es Brotkörbe aus Kunststoff in den verschiedensten Designs, welche einen tollen farblichen Akzent auf dem Esstisch setzen können. Darüber hinaus weist Kunststoff ein leichtes Gewicht auf und lässt sich sehr einfach reinigen. Sehr wichtig ist bei Kunststoff, dass diese über eine Belüftung verfügen, denn hier kann das Brot durch mangelnde Luftzufuhr schneller verderben.

Übrigens: Nicht umsonst sind viele Brotkörbe mit einem Einsatz aus Stoff ausgekleidet. Dieser unterstützt den Brotkorb zusätzlich beim Aufnehmen von Wasser und dient gleichzeitig zum Auffangen von Bröseln. Nach dem Essen leert man den Brotkorb einfach über dem Mülleimer oder der Spüle aus und stellt ihn zurück an seinem Platz.

Brotkörbe - so lagert man Brot und weitere Backwaren richtig

Natürlich soll ein Brotkorb nicht nur auf dem gedeckten Tisch praktisch sein, sondern auch das Brot möglichst lange frisch halten. In keinem Fall sollte daher Brot in einer Plastiktüte im Brotkorb untergebracht werden. Hier ist es eine bessere Wahl, fertig geschnittenes Brot einfach in eine Papiertüte umzubetten. Alternativ dazu kann die Plastiktüte auch weit offen stehen bleiben. So hat Feuchtigkeit keine Chance, sich innerhalb des Brotkorbs zu sammeln und kann besser entweichen. Anders sieht es aus, wenn es sich um Brot vom Bäcker handelt: Hier wird gerade bei einem Brotkorb aus Massivholz vermieden, dass die Feuchtigkeit an das Brot weitergegeben wird.

So lange ist Brot in Brotkörben haltbar

Je nachdem, um welche Brotsorte es sich handelt, kann die Haltbarkeit variieren. Helle Sorten wie Ciabatta, Weißbrot und Baguette enthalten in der Regel viel weniger Wasser und werden daher schneller trocken. Allgemein ist es zu empfehlen, helles Brot frühzeitiger aufzubrauchen, da seine Haltbarkeit begrenzter ist als beispielsweise bei Roggenbrot oder Vollkornbrot. Solche Brotsorten enthalten mehr Feuchtigkeit und halten sich im besten Fall bis zu einer Woche frisch, wenn es sich um einen geschlossenen Brotkorb handelt. Deshalb lohnt es sich gleich doppelt, in einen Brotkorb aus Holz zu investieren, denn diese sind dazu in der Lage, übermäßige Feuchtigkeit aufzunehmen - so kann es auch nicht zur Bildung von Schimmel kommen. Brotkästen sollten möglichst luftdurchlässig sein, sodass sich keine Wärmenester bilden, welche das Brot schneller verderben lassen.

Brotkörbe in verschiedenen Materialien - die Eigenschaften im Detail

Mittlerweile sind Brotkästen in den verschiedensten Materialien erhältlich - sei es Blech, Edelstahl, Kunststoff, Holz oder auch Ton. Dabei sollte man die Auswahl des jeweiligen Materials nicht dem Zufall überlassen, denn jedes davon hat individuelle Eigenschaften, welche sich direkt auf die Aufbewahrung des Brots auswirken. Ein Brottopf aus Ton stellt ebenfalls eine gute Wahl dar, denn hierbei handelt es sich um ein natürliches und sehr atmungsaktives Material, welches die Feuchtigkeit innerhalb des Brotkorbs gut reguliert. Allerdings lässt sich das Material etwas schwieriger reinigen und weist auch ein höheres Gewicht auf. Anders verhält es sich mit Brotkörben aus Kunststoff und Edelstahl, die nahezu vollkommen luftdicht sind und aus diesem Grund über Luftlöcher an den Seiten verfügen. Diese Brotkörbe lassen sich dafür besonders leicht reinigen, sodass Schimmel keine Chance hat. Brotkörbe aus Melamin oder Blech sind ebenfalls beliebt - vor allem, weil sie ein geringes Gewicht aufweisen und sich auch gut in der Spülmaschine reinigen lassen.