Abtropfgestelle

Der Abwasch macht wohl kaum jemandem Spaß. Das Geschirr und das Besteck müssen zunächst einmal von den Essensresten befreit werden, ehe sie in das Spülbecken getaucht werden können und abgewaschen werden können. Wenn das Geschirr wieder trocken ist, dann kann es wahlweise sofort abgetrocknet werden und in die Schränke eingeräumt werden oder zum Abtropfen aufgestellt werden. Gerade, wenn der Abwasch alleine gemacht wird, dann kann es sinnvoll sein, das gereinigte Geschirr zum Abtropfen aufzustellen. Schwierig wird es, wenn unterschiedliche Teile gespült werden. Neben den Tellern sind es vornehmlich die sperrigen Töpfe und Pfannen, die sich in der Regel nur schwer übereinander Stapel lassen. Gerade, wenn sie noch nass sind rutschen sie gerne übereinander. Werden die Töpfe zum Trocknen an die Wand gelehnt hinterlässt das nicht nur unangenehme Wasserränder, sondern auch die Wand ist dauerhaft feucht. Handelt es sich beispielsweise um eine Fliesenwand, so kann es dazu kommen, dass sich in den Fugen Schimmel bildet und der ist für gewöhnlich nicht so einfach loszuwerden. Besser ist es daher sich für ein Abtropfgestell zu entscheiden. Die Abtropfgestelle haben den Vorteil, dass Geschirr und Töpfe in ihnen leicht unterkommen können. Auch gibt es Abtropfgestelle, die über Fächer für das Besteck verfügen. Das Besteck kann in der Regel gut aufbewahrt werden und einfach abtropfen. Auch muss mit einem Abtropfgestell das Geschirr nicht mehr kompliziert übereinander gestapelt werden, sondern es kann einfach aufgestellt werden und abtropfen, ohne dass es übereinander fällt. Die Abtropfgestelle sind in unterschiedlichen Materialien erhältlich. Dabei reicht das Angebot von Kunststoff über Aluminium bis hin zu Silikon. Auch ist ein Abtropfgestell in unterschiedlichen Farben erhältlich, was sie zum wahren Hingucker in einer jeden Küche macht.

Die Vorteile von Abtropfgestellen

Wird der Abwasch mit der Hand gemacht oder sind das Besteck und die Teller nach dem Spülgang noch nicht ganz trocken, dann kann das Geschirr bestens auf einem Abtropfgestell gelagert werden. Auch trägt ein Abtropfgestell zur Ordnung in der Küche bei. Denn mit den Abtropfgestellen lässt sich das Geschirr übersichtlich einsortieren. Während die Teller aufgereiht werden können, verfügen die meisten Abtropfgestelle ebenfalls über einen Korb in dem die Messer und Gabeln Platz finden können. Auch ist das Geschirr auf den Gestellen in der Regel sicher. Werden die Teller einfach so übereinander aufgestellt, trocknen sie nicht nur langsamer, sondern es besteht ebenfalls die Gefahr, dass die Teller übereinander fallen und zu Bruch gehen. Das kann in einem Abtropfgestell kaum passieren. Denn die Teller stehen nicht nur aufrecht, sondern sie werden ebenfalls fest gehalten, sodass sie nicht kippen können.

Die Materialien

Kunststoff ist ein sehr robustes Material. Auch ist der Kunststoff in der Regel sehr pflegeleicht und wasserfest. Die Gestelle aus Kunststoff lassen sich gut reinigen. Ist der Platz ausreichend, so lassen sie sich ebenfalls unter fließendem Wasser abspülen. Ein Abtropfgestell ist ständig nass, daher ist es sinnvoll, wenn das Gestell aus Kunststoff gefertigt ist. Der Kunststoff verfügt über den weiteren Vorteil, dass es in der Regel keine Kratzer auf den Tellern oder auf dem Besteck hinterlässt. So sind die Abtropfgestelle aus Kunststoff schonend zu dem Geschirr. Auch verfügen die Abtropfgestelle aus Kunststoff nur über ein sehr geringes Gewicht. Daher können sie einfach und schnell umgestellt werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Auch sind die Gestelle aus Kunststoff in unterschiedlichen Farben erhältlich. Die Gestaltung ist dabei meist sehr abwechslungsreich. So gibt es zum einen Abtropfgestelle in zurückhaltenden Farben wie Schwarz, Grau oder Weiß. Aber es gibt auch farbenfrohe Abtropfgestelle, die in den unterschiedlichsten Farben und Farbkombinationen erhältlich sind. Neben den einfarbigen Abtropfgestellen, gibt es ebenfalls mehrfarbige Abtropfgestelle, die in unterschiedlichen Farben erhältlich sind. Neben frischen Farben wie Grün oder einem knalligen Gelb, sind auch zurückhaltende Farben erhältlich. Ein Nachteil des Kunststoffs kann sein, dass er mitunter sehr scharfkantig sein kann. Daher sollte bei dem Gebrauch Acht gegeben werden, dass sich keine Verletzungen zugezogen werden. Auch kann der Kunststoff bei häufigem Verwenden porös werden und ist nicht besonders stoßfest. Wird beispielsweise ein Topf oder ein großer Teller mit Wucht auf das Abtropfgestell gelegt, so kann es schnell dazu kommen, dass Teile ausbrechen.

Flexibel und biegsam sind hingegen die Modelle aus Silikon. Die Abtropfgestelle aus Silikon sind besonders weich, daher können sich kaum Verletzungen an den Abtropfgestellen zugezogen werden. Das biegsame Material dehnt sich ebenfalls. So lassen sich zusätzliche Teller einfügen und das Besteckfach lässt sich voll ausreizen. Trotz ihrer Flexibilität sind die Gestelle aus Silikon sehr robust und halten so einiges aus. Auch federn sie harte Stöße ab und gehen nicht gleich zu Bruch. Die Modelle aus Silikon sind in verschiedenen Farben und Designs erhältlich. Wie auch bei den Modellen aus Plastik ist das Angebot breit gefächert. Das Angebot reicht von neutralen bis hin zu farbenfrohen Abtropfgestellen. Neben einfarbigen Abtropfgestellen aus Silikon gibt es ebenfalls Modelle aus Silikon, die in verschiedenen Farben gestaltet sind.

Neben dem Kunststoff und dem Silikon, gibt es ebenso Abtropfgestelle aus Aluminium. Die Gestelle aus Aluminium sind nicht nur sehr edel, sondern auch sehr robust. So machen sich gerade in Küchen mit Hochglanzmöbeln gut. Die schlichte Eleganz wirkt dann besonders gut. Aber auch in anderen Küchen, werden die Gestelle aus Aluminium zu einem wahren Highlight, das gerne angesehen wird. Die Gestelle aus Aluminium halten so einiges aus. Sie sind sehr robust und vielseitig einsetzbar. So bieten sie sowohl Tellern als auch dem Besteck ausreichend Platz. Der einzige Nachteil der Gestelle aus Aluminium ist wohl, dass sie mit unter die Teller und das Besteck schnell verkratzen lassen. Bei unachtsamen einräumen kann das Geschirr mit einigen Kratzern versehen werden. Daher sollte vorsichtig vorgegangen werden,

Die Größe und die Aufteilung

Die Größe des Abtropfgestells spielt eine entscheidende Rolle. Denn wenn es nicht möglich ist das Abtropfgestell ordentlich aufzustellen, dann erfüllt es kaum seinen Zweck. Neben sehr schmal geschnittenen Abtropfgestellen, die lediglich Platz für wenige Teller und ein bisschen Besteck bieten, gibt es ebenfalls ausladende Modelle in denen fast ein ganzes Service Platz findet. Viel wichtiger als die Größe ist jedoch die Aufteilung des Gestells. Die meisten Gestelle bieten in der Regel Platz für Teller, Tassen und Gläser sowie für Besteck. Auch gibt es kleinere Modelle, die speziell nur für Teller oder für Besteck geeignet sind. Besonders praktisch sind jedoch die Kombinationsgeräte, die genügend Platz für das gesamte Geschirr bieten und auf denen alle Teile während des Abwasches einsortiert werden können. Wer es besonders ordentlich mag, der kann sich ebenfalls für ein Abtropfgestell mit unterteilten Besteckfächern entscheiden. So können die Messer von den Gabeln und den Löffeln getrennt werden.

Das Design

Zurückhaltende Modelle aus Aluminium

Wer Wert auf eine zurückhaltende Einrichtung legt, der kann sich gerne für ein Abtropfgestell aus Aluminium entschieden. Da in den meisten Küchen zahlreiche Module aus Aluminium gefertigt sind, fallen die Abtropfgestelle aus dem Material kaum auf. Auch sind die Modelle aus Aluminium in der Regel sehr elegant und finden daher auch in hochwertigen Küchen Platz.

Farbenfrohe Modelle aus Kunststoff und Silikon

Wer bunte Farben schätz, der kann sich für ein Modell aus Kunststoff oder Silikon entscheiden. Beide Materialien bieten eine große Vielfalt und Sachen Farbe und Design auf die gerne zurückgegriffen werden kann. So können mit den Abtropfgestellen aus Kunststoff oder Silikon beispielsweise farbliche Akzente gesetzt werden.