Kaufratgeber Brennholz
Wer mag es nicht im Winter vor dem warmen Ofen zu sitzen oder vor der Feuerschale die lauen Sommernächte zu genießen? Brennholz kann zum Heizen oder auch zum Kochen oder Grillen verwendet werden. Aber welche Holzsorte soll man verwenden? Diese Frage und viele weitere Aspekte zum Thema Brennholz haben wir herausgearbeitet. Worauf du beim Kauf von Brennholz achten musst erfährst du hier. Zum Schluss möchten wir dir noch häufig gestellte Fragen beantworten.Das Wichtigste in Kürze
- Viele verschiedene Holzsorten eignen sich als Brennholz. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Hartholz, das länger brennt, und Weichholz, das schneller anbrennt.
- Bevor das Holz in den Kamin kommt, muss es getrocknet werden. Das Brennholz sollte einen Feuchtigkeitswert von unter 20% erreichen.
- Brennholz wird im Durchschnitt zwei Jahre gelagert, bevor es verwendet werden kann. Damit es besser und schneller trocknen kann, sollte es bereits gespalten gelagert werden.
Brennholz: Bewertungen und Empfehlungen
Das regionale Brennholz
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Du suchst nach qualitativ hochwertigem Brennholz, das dein Haus heizt und eine gemütliche Atmosphäre schafft? Dann ist unser 100%iges Qualitätsbrennholz genau das Richtige für dich. Unser kammergetrocknetes Brennholz ist gebrauchsfertig und hat eine Restfeuchte von weniger als 18%. Das Holz stammt aus regionalen, hessischen Wäldern und verströmt beim Öffnen einen angenehmen Duft.
Es ist auch ein Blickfang, wenn es als Dekoration verwendet oder im Holzkorb gestapelt wird. Unser Holz ist nicht nur für Kamine, Grills oder Feuerschalen geeignet, sondern kann auch zum Räuchern in Smokern verwendet werden. Und da bei der Herstellung nur natürliche Materialien verwendet werden, kannst du sicher sein, dass du deinen Beitrag zum Umweltschutz leistest. Warum also noch warten? Bestelle noch heute dein 30-kg-Bündel Buchenholzscheite.
Das Anzündeholz
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Das Anzündeholz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft aus Deutschland. Es handelt sich um kleine, leicht entzündliche Holzstücke im Netz. Insgesamt sind es 6 Netze a 3 kg.
Das naturbelassene Holz ist trocken und du kannst es sofort zum Anzünden von deinem Grill oder deinem Ofen nutzen. Geliefert werden die Netze mit Anzündeholz in einem Karton.
Das Kaminholz aus Eiche
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Das ofenfertige Kaminholz aus Eiche kommt von einem Familien-Holzhof in Deutschland. Das Eichenholz ist trocken und hat eine Restfeuchte von unter 20%.
Das Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft und ist Pilz- und Schimmelfrei. Die Scheitlänge beträgt ungefähr 30 cm. Das Eichenholz heizt gut ein und brennt relativ lange.
Das hochwertige Brennholz
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Dies ist das perfekte Produkt für alle, die ein gemütliches Feuer in ihrem Kamin genießen wollen. Das reine Birkenholz ist von höchster Qualität und hat eine ideale Restfeuchte von nur 18%. Das bedeutet, dass du es vor der Verwendung nicht spalten musst, was dir Zeit und Energie spart.
Außerdem eignet sich die Rinde perfekt als Zunder, so dass du dein Feuer leicht entfachen kannst, ohne teuren Zunder verwenden zu müssen. Mit einem Heizwert von 2.000 kwh pro Kubikmeter ist dieses Hartholz perfekt für das Heizen von Räumen mit Zugluft geeignet.
Kauf- und Bewertungskriterien für Brennholz
Um das perfekte Brennholz für deine Bedürfnisse zu finden, haben wir dir einige Kaufkriterien herausgearbeitet. Diese Bewertungskriterien sollen dir den erleichtern, damit du eine optimale Entscheidung treffen kannst. Die Kriterien, die du beim Kauf berücksichtigen solltest, lauten wie folgt:
- Holzsorte
- Restfeuchte
- Scheitlänge
- Gewicht
Aber nicht nur der Geruch ist von Bedeutung, sondern auch der Heizwert und das Brennverhalten.Nadelhölzer, wie zum Beispiel Fichte oder Kiefer, brennen schneller an. Ihre Dichte ist aber niedriger, deshalb brennen die Scheite auch schneller ab und du musst häufiger nachlegen. Natürlich kannst du auch gemischtes Brennholz verwenden. Du kannst beispielsweise Weichholz, wie Fichte oder Tanne, als Flammenförderer nutzen, damit das Hartholz, wie Buche, Esche oder Eiche, schneller anbrennt.Restfeuchte Grundsätzlich gilt: Je trockener das Holz, desto höher der Heizwert. Bevor das Holz also im Ofen landet, sollte es einen Feuchtigkeitswert von unter 20% erreichen. Zum : Frisch geschlagenes Holz hat einen Wert von 40 bis 60 Prozent. Aber auch nach jahrelangem Trocknen ist das Holz noch feucht. Diese Feuchtigkeit wird dann "Restfeuchte" genannt. Enthält das Holz zu viel Feuchtigkeit, besteht die Gefahr, dass gefährliche Schadstoffe freigesetzt werden. Außerdem ist es schwieriger das Holz anzuzünden.Scheitlänge Die Länge der Scheiter ist vor allem dann wichtig, wenn du einen kleinen Ofen hast. Zu große Scheiter passen dann nicht rein. Die meisten Öfen verlangen eine Länge von 25 cm, 30 cm oder 33 cm. Größere oder kleinere Scheite sind eher selten erhältlich. Dir sollte aber bewusst sein, dass Holzscheite nicht immer genau gleich lang sind.Gewicht Vor allem für den privaten Gebrauch wird das Gewicht von Brennholz in Kilogramm angegeben. Im Großhandel spricht man von Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter. Es ist wichtig zu beachten, dass reine Gewicht des Brennholzes nicht gleichzustellen ist mit dem Gewicht des gekauften Artikels. Denn auch eine stabile Verpackung hat Eigengewicht.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Brennholz ausführlich beantwortet
Im folgenden Abschnitt wollen wir dir die wichtigsten Fragen rund um die Thematik Brennholz beantworten. So sollst du ein besseres Verständnis für das Thema bekommen.Welche Arten von Brennholz gibt es?
Es gibt viele verschiedene Holzarten, die sich gut zum Heizen eignen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Hartholz und Weichholz. Die am häufigsten vorkommenden Hartholzsorten sind Buche, Eiche, Esche, Birke und andere Laubhölzer. Weiche Nadelhölzer, wie Kiefer-, Fichten- oder Lärchenholz, eignen sich gut zum Anzünden, da sie schnell anbrennen.
- Buche/Birke/Esche: brennt gleichmäßig und lange, ist aber vergleichsweise teuer
- Eiche: brennt langsam ab, eigentümlicher Geruch beim Verbrennen
- Weichholz: brennt sehr schnell, günstig, viele Funken
Wie wird Brennholz gemacht?
Zuerst wird das Brennholz geschlagen. Das bedeutet, dass die Bäume gefällt werden. Dies geschieht hauptsächlich in den Wintermonaten, um eine Infektion mit Pilzen zu vermeiden. Um das Austrocknen zu beschleunigen, sollte das Holz möglichst rasch gespalten werden. Bevor das Holz in den Kamin kommt, muss es allerdings noch gelagert werden. Dafür eignen sich Stellen, an denen Sonne und Wind Zugang haben. So wird das Holz auch schneller trocken. Der Untergrund sollte möglichst trocken sein.Warum muss Brennholz trocken sein?
Bevor das Holz in die Heizungsanlage oder in den Kamin kommt, sollte es gut getrocknet sein. Ist der Wassergehalt im Holz zu hoch, können schädliche Emissionen entstehen. Außerdem sinkt der Wirkungsgrad enorm.Optimal ist eine Brennholzfeuchte von 15%, mehr als 25% sind nicht akzeptabel.Wie lange das Trocknen dauert, hängt von der Holzart, der Scheiterstärke sowie vom Wetter ab. Härteres Laubholz braucht in der Regel länger zum Trocknen als weicheres Nadelholz. Lagern die Scheite optimal, also haben sie genug Sonne und Luft, können sie schon in wenigen Monaten trocknen. Allerdings kann das auch bis zu drei Jahren dauern. Im Durchschnitt muss man mit zwei Jahren rechnen.
Was kostet Brennholz?
Die Preise von Brennholz werden meist in Raummetern angegeben. Natürlich sind die Holzsorte und die Lagerzeit wichtige Faktoren bei der Preisbestimmung. Weicheres Holz ist beispielsweise aufgrund des geringeren Brennwertes günstiger.Holz | Preisklasse | Weichholz | ca. 35 bis 45 Euro pro Raummeter | Hartholz | ca. 55 bis 90 Euro pro Raummeter |
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