Kaufratgeber Gartenkarre

Jedes Jahr wenn es Frühling wird, freuen wir uns auf eine blühende Natur und frisches regionales Obst. Wer dies im eigenen Garten haben will, der muss sich aber auf einiges an Arbeit gefasst machen: Erdreich umgraben, Blumen pflanzen, Gemüsestauden befestigen, Seitentriebe entfernen, Unkraut jäten … Um das Alles auf die Reihe zu bekommen, müssen Setzlinge und Ausrüstung von der einen, auf die andere Seite des Gartens und wieder zurück bewegt werden. Per Hand ist das natürlich eine Qual. Deshalb stellen wir dir mit diesem Artikel eine einfache Lösung vor: die Gartenkarre.

Gartenkarre : Bewertungen und Empfehlungen

Im Anschluss findest du die, unserer Meinung nach, Gartenkarren. Damit hoffen wir dir die Suche nach der passenden Gartenkarre zu erleichtern.

Die faltbare Gartenkarre

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Die Schubkarre von Relaxdays besteht aus Stahl und verfügt über einen grünen, faltbaren Korb aus Polyester. Ihr Fassungsvermögen beläuft sich auf ungefähr 56 l. Bei einem Eigengewicht von 5,3 kg können mit der Karre Laub und Gräser bis zu maximal 30 kg befördert werden.

Zusammengefaltet kann die Gartenkarre durch einen praktischen Griff platzsparend an der Wand aufgehängt und bequem transportiert werden.

Bewertung der Redaktion: Mit dem geringem Eigengewicht der Karre, wird die Gartenarbeit leichter gemacht. Dabei kann sie fast das 6-fache an ihrem Gewicht transportieren!

Die kippbare Gartenkarre

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Der Kippwagen von Fuxtec ist ein vielseitig nutzbarer Transportwagen mit einer 85 cm langen und 46,5 cm breiten Ladefläche. Darin lassen sich sowohl Gartenabfälle, als auch kleinere Gerätschaften leicht von einem Ort zum anderen schaffen.

Die aus Kunststoff bestehende Wanne kann grundsätzlich mit Gegenständen bis zu 300 kg beladen werden. Bei Verwendung der Kippfunktion darf die Zuladung allerdings nur 150 kg betragen.

Bewertung der Redaktion: Großer Garten? Wucherndes Unkraut? Mit der Kippfunktion dieser Karre wird die Arbeit zwar nicht weniger, dafür aber weniger anstrengend.

Die überdachte Gartenkarre

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Der Bollerwagen von Kesser hebt sich durch seine Überdachung unverkennbar von der Masse an Gartenkarre ab. Das Dach ist aus robustem Premium-Nylon gefertigt und kann nach Belieben befestigt oder abmontiert werden. Der UV-Schutz schützt dabei vor starker Sonneneinstrahlung.

Der Transportwagen kann geschoben und gezogen werden. Bremsen an der Vorder- und Hinterachse geben der Karre selbst in unebenen Gärten Halt.

Bewertung der Redaktion: Bei dieser Gartenkarre wurde einfach an Alles gedacht: Bremsen, Dach, Material etc. Sie ist also nicht ohne Grund ein Bestseller!

Die elektrische Gartenkarre

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Die Schubkarre von Greenworks Tools stellt eine Besonderheit unter den Gartenkarren dar. Denn während andere Modelle manuell geschoben und gezogen werden müssen, kann dieses Gerät mithilfe des eingebauten Akkus betrieben werden.

Wird der Wagen mit Materialen unter 100 kg beladen, erreicht er im Vorwärtsgang eine Geschwindigkeit von 4,2 km/h, im Rückwärtsgang eine Geschwindigkeit von 2,4 km/h.

Bewertung der Redaktion: Für den kleinen Garten eine nette Anschaffung; für den großen Garten die lang ersehnte Hilfestellung für schweres Schuften.

Gartenkarre: Kauf- und Bewertungskriterien

Damit die Gartenkarre deinen Anforderungen und Erwartungen optimal entspricht, solltest du auf gewisse Details achten:

  • Material
  • Funktionen
  • Belastbarkeit
Auf jedes einzelne Kriterium gehen wir jetzt ein.

Material Die meisten Gartenkarren bestehen nicht abschließend aus einer Kombination folgender Materialien:

  • Polyester
  • Stahl
  • Eisen
  • Kunststoff
Funktionen Zentrales Merkmal einer Gartenkarre ist ihre Kippfunktion. Über diese verfügt jede einfache Schubkarre, ebenso wie jeder weiter entwickelte Bollerwagen. Darüber hinaus gibt es auch Modelle deren Wanne bzw. Kiste zusammengefaltet und anschließend platzsparend verstaut werden kann. Seltener sind Gartenkarren mit Dach und solche mit integriertem Akkubetrieb.

Belastbarkeit Je nach verwendetem Material, aber auch je nach Inanspruchnahme der verfügbaren Funktionen, kann die maximale Traglast der Gartenkarre und damit die Belastbarkeit variieren. Willst du bei einem Bollerwagen beispielsweise die Kippfunktion verwenden, so muss das Maximalgewicht geringer sein als im Falle des schlichten Hin- und Her-Transportierens.

Gartenkarre: Häufig gestellte Fragen und Antworten

Nun zu einigen häufig gestellten Fragen, die wir dir natürlich gerne beantworten.

Aller Anfang ist schwer. Das ist auch bei der Gartenarbeit so. Dafür ist aber auch die Entlohnung - nämlich ein zum Verweilen einladender Garten - umso schöner! (Bildquelle: Steve Sharp / Unsplash)

Was ist eine Gartenkarre?

Bei der Gartenkarre handelt es sich um eine Wanne oder einen Kasten auf einem oder mehr Rädern, mit dem Gerätschaften und Gartenabfälle geschoben und/oder gezogen werden können. Sinn und Zweck der Gartenkarre ist es die ohnehin mühsame Gartenarbeit zu erleichtern.

Für wen eignet sich eine Gartenkarre?

Eine Gartenkarre empfiehlt sich grundsätzlich für Hobbygärtner und Profigärtner, für Wohnung mit kleinem und Häuser mit großem Garten ebenso wie für terrassenförmige, hängende und ebene Rasenflächen. Wichtig ist letztlich nur, das richtige Modell zum Garten zu wählen. Eine simple Gartenkarre ist bei einem steil abfallenden Garten beispielsweise eher hinderlich als hilfreich.

Welche Arten von Gartenkarren gibt es?

Die bekannteste Gartenkarre, die wohl zur Standardausrüstung eines jeden Gärtners gehört, ist die Schubkarre. Diese kann ungleich ihres Namens sowohl geschoben, als auch gezogen werden. Daneben gibt es noch den Bollerwagen mit rechteckigem Korpus. Dieser verfügt im Gegensatz zur Schubkarre nicht nur über ein Rad, sondern über vier stabile Reifen.

(Titelbild: Jörg Hofmeier / Unsplash)