Kaufratgeber Kokosöl

Kokosöl wird vielseitig eingesetzt nicht nur  in der Kosmetik und für die Gesundheit eingesetzt. Es spielt auch in der Küche eine Rolle. Außerdem gibt es zwei Arten von Kokosöl: Nativ und raffiniert, sie sind unterschiedlich in der Herstellung und Qualität. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir Kokosöl kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Als All-Time-Favoriten kann Kokosöl in der Küche, aber auch in der Kosmetik oder für die Gesundheit eingesetzt werden.
  • Es gibt zwei verschiedene Arten des Kokosöls: natives und raffiniertes. Sie unterscheiden sich in Herstellung und Qualität. Das native Kokosöl ist qualitativ hochwertiger und behält auch nach der Herstellung alle gesunden Inhaltsstoffe und Vitamine.
  • Kokosöl kann alle anderen Öle und Fette ersetzen und eignet sich durch seine hohe Hitzebeständigkeit perfekt zum backen, braten oder frittieren. In der asiatischen Küche ist es aufgrund seines frischen, exotischen Geschmacks besonders beliebt.

Kokosöl: Favoriten der Redaktion

Das Bio Kokosöl

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Dieses Bio-zertifizierte Kokosöl ist ein qualitativ hochwertiges Öl zu einem durchschnittlichen Preis. Es ist zu 100% nativ, kaltgepresst bei 38-42  °C und stammt aus kontrolliert biologischem Anbau aus Sri Lanka. Es enthält keine Konservierungsstoffe und ist weder gehärtet, raffiniert noch desodoriert.

Das Kokosöl kann sowohl zum kochen, braten und backen, aber auch zur äußerlichen Anwendung auf Haut und Haar genutzt werden. Laut Hersteller ist es auch als Futterzusatz für Hunde oder Katzen geeignet.

Das kaltgepresste Kokosnussöl

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Dieses Bio Kokosnussöl ist kalt gepresst und kommt im 1-Liter Glas verpackt. Es stammt aus kontrolliert biologischem Anbau aus Sri Lanka und den Philippinen und wird dort nach der Ernte aus dem frischen Kokos Fleisch kaltgepresst.

Durch die schonende Herstellung bleiben die wertvollen, natürlichen Inhaltsstoffe und der reine Geschmack der Kokosnuss erhalten und mit einem Anteil von bis zu 52% Laurinsäure ist dieses Produkt mit einer der Spitzenreiter in diesem Bereich.

Das Kokosöl im Bügelglas

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Dieses Bio Kokosöl enthält bis zu 53% Laurinsäure, und wird in erstklassiger Bio Qualität aus erster Kaltpressung in Kleinfarmen in Sri Lanka hergestellt. Es ist vegan, frei von Gluten und Laktose, frei von Transfettsäuren, nicht raffiniert, gehärtet oder gebleicht.

Das Öl ist vielseitig einsetzbar und kann zum Braten, beim Backen, für Wok- und Pfannengerichte, Brotaufstriche oder Saucen verwendet werden. Außerdem kann es, wie viele andere Produkte, in der Kosmetik für Haut und Haare verwendet werden und ist dementsprechend vielseitig einsetzbar.

Das Premium Kokosöl

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Dieses Kokosöl punktet durch höchste Premium Qualität aus erster Kaltpressung. Es ist 100 Prozent nativ und aus anerkannt ökologischem Anbau, nicht raffiniert, nicht gehärtet, nicht gebleicht, nicht dosiert und aus frischem Fruchtfleisch gepresst.

Die Abfüllung des Öls wird regelmäßig rückstandskontrolliert durch akkreditierte Fachlabore in Deutschland. Es ist reich an Laurinsäure, vegan und laktosefrei.

Das Kokosöl für Hunde, Katzen und Pferde

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Es besteht aus 100% reinem Kokosöl mit Laurinsäure und es unterstützt die Haut und Fellpflege, zudem verbessert es auch die Kämmbarkeit. Des Weiteren kann es auch zur Stärkung des Immunsystems in das tägliche Futter beigefügt werden. Außerdem ist das Kokosöl 100% aus Bio und ist ohne chemische Zusatzstoffe.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du das Kokosöl kaufst

Warum ist Kokosöl so beliebt?

Kokosöl ist ein echter Allrounder und durch seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten universell einsetzbar. Als eines der natürlichsten Öle die es gibt, ist Kokosöl reich an Vitaminen und gesättigten Fettsäuren.

Als Basis für jedes Kokosöl dient das weiße Fleisch der Kokosnuss, auch Kopra genannt.(Bildquelle: Couleur/ unsplash) Wurden diese Fettsäuren früher verteufelt und Kokosöl deswegen als ungesund oder gar giftig bezeichnet, haben verschiedene Studien diese mittlerweile als unschädlich eingestuft.

Gerade der Anteil an mittelkettigen Fettsäuren (etwa 70 %) und der hohe Laurinsäure Gehalt des Kokosöls (etwa 50 %) machen es so gesund und haben entgegen früherer Annahmen positive Auswirkungen auf deine Blutfettwerte.

Welche Vorteile bietet Kokosöl?

In der Küche hat das Kokosöl einen ganz klaren Vorteil: die Hitzebeständigkeit. Der Rauchpunkt von Kokosöl liegt ungefähr bei 200 °C.

Es bildet auch unter hohen Temperaturen keine gesundheitsschädlichen Transfette und lässt sich dadurch perfekt zum Braten oder Frittieren nutzen. Außerdem ist Kokosöl vegan und somit für jedermann verwendbar.

Durch den hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren ist Kokosöl leicht verdaulich und enthält weniger Kalorien als andere gesättigte Fettsäuren. Sie gelangen ohne Umwege über die Blutbahn in die Leber werden dort zur Energiegewinnung genutzt. Das Kokosöl wird deshalb auch oft als "Brain-Food" bezeichnet.

Wie wird Kokosöl hergestellt?

Bei der Herstellung von Kokosöl können verschiedene Methoden angewendet werden, welche auch die Art und Qualität des Kokosöls bestimmen.

Nach der Ernte wird die Nuss zunächst gründlich gewaschen und gespalten. So kann das Fleisch von der Schale getrennt und zerkleinert werden. Das weitere Vorgehen unterscheidet sich nun durch die verschiedenen Methoden der Ölgewinnung.

Schau hierzu einfach bei Kapitel 4 vorbei. Dort haben wir die verschiedenen Verfahren aufgelistet und genau erklärt.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Kokosöl vergleichen und bewerten

Bio-Qualität

Bei dem Kauf von Kokosöl solltest du besonders darauf achten, dass es von Bio-Qualität und zertifiziert ist. Diese Hersteller garantieren dir, dass keine chemischen Zusatzstoffe oder Pestizide in deinem Öl enthalten sind, die deiner Gesundheit schaden.

Geschmack

Hier kommt es besonders auf die Art des Kokosöls und deinen persönlichen Geschmack an. In den meisten Fällen ist es eher problematisch das Kokosöl vorher einem Geschmackstest zu unterziehen. Verlasse dich hier am auf Rezensionen oder Empfehlungen aus dem Internet.

Generell gilt aber: Das Kokosöl sollte leicht süßlich und fruchtig schmecken. Raffinierte Kokosöle sind geschmacks- und geruchlos.

Duft

Ein qualitativ hochwertiges Kokosöl weist nur ein leichtes, frisches Kokosaroma auf. Ist es geruchlos oder riecht zu sehr nach Kokos, handelt es sich meist um chemisch behandelte Öle.

Wenn du, wie beim Geschmack, keine Möglichkeit hast einen Geruchstest zu machen, ziehe auch in diesem Fall Rezensionen zu Rate.

(Bildquelle: thitarees / 123rf)