Kaufratgeber Laufgitter

Die ersten Gehversuche von Kleinkindern sind meist genauso niedlich wie unbeholfen. Leider kann man nicht immer direkt zur Stelle sein, sollten sie krabbeln, oder sich einfach ein bisschen bewegen. Wenn sie umherkrabbeln ist es unausweichlich, dass sie, im Zuge ihrer kindlichen Neugierde, alle möglichen Kleinteile anfassen, anlecken oder sogar in den Mund nehmen. Das kann ganz harmlos, aber auch sehr gefährlich werden.

Damit deine kleinen Kinder auch mal für wenige Minuten alleine spielen und krabbeln können, ohne dass du dir Gedanken machen musst, ist ein Laufgitter perfekt. Sie haben genügend Platz, um sich frei zu bewegen, können aber nicht einfach Reißaus nehmen oder mit Dingen außerhalb des Gitters in Kontakt kommen. Wir haben dir im Folgenden alle wichtigen Fragen, Kriterien und Fakten zu Laufgittern zusammengestellt, damit du ganz einfach das passende für dein Kleinkind findest.

Laufgitter: Favoriten der Redaktion

Es gibt eine unheimlich große Anzahl an Laufgittern in Läden, Online-Shops und sogar Schreinereien. Manchmal weiß man gar nicht, wofür man sich entscheiden soll, man hat die Qual der Wahl. Wir haben dir hier eine kleine Auswahl aufgelistet, um dir die Entscheidung ein wenig zu erleichtern.

Das bunte Laufgitter

Das vielseitige Laufgitter

Das tragbare Laufgitter

Das klassische Laufgitter

Das leicht zu reinigende Laufgitter

Kauf- und Bewertungskriterien für Laufgitter

Es gibt verschiedene Kriterien, auf die bei einem Kauf wert gelegt werden. Hier haben wir dir die hervorstechendsten zusammengefasst.

• Größe
• Material
• Stabilität
• Form und Farbe

Um dir alle ein wenig näherzubringen, folgt nun auch eine Erklärung der einzelnen Listenpunkte.

Größe Bei diesem Punkt kommt es natürlich immer darauf an, wie viel Platz du zur Verfügung hast. Hierbei solltest du jedoch auch immer im Hinterkopf behalten, wie aktiv kleine Kinder sein können und wie schön es ist, sie dabei zu beobachten, wie sie ihre ersten Gehversuche starten. Um dies zu tun, benötigen sie natürlich genug Platz.

Die meisten Laufgitter bieten hier mehr als genug für das Kind und durch die jeweilige Montageart kannst du die Größe sogar verändern. Eine letzte kleine Anmerkung: Es ist auch schön, wenn man sich als Elternteil mal dazusetzen kann, um in dem Laufgitter mit deinem Kind zu spielen.

Material Hierbei gibt es zwei Aspekte zu beachten: zum einen die Langlebigkeit und zum anderen die Verletzungsgefahr durch das Material. Laufgitter aus atmungsaktiven Netzen dämpfen Stöße ganz einfach ab und das Kind merkt größtenteils nichts davon.

Diese sind jedoch überwiegend weniger langlebig, da leicht Löcher im Material entstehen können. Solltest du über ein Laufgitter aus Holz nachdenken, so ist dies auf alle Fälle langlebiger, jedoch federt es keine Stöße ab. Die Ecken sind jedoch in jedem Fall abgerundet.

Wenn du dich für den zweiten Fall entscheidest und eins aus Holz auswählen solltest, so ist es notwendig eine Schutzdecke oder ein Puffermaterial um Bereiche zu spannen oder zu legen, an denen du potenzielle Gefahren sehen könntest.

Stabilität Die Stabilität hängt meist auch ein wenig vom Material ab. Ist das Laufgitter aus Netz, so ist es wahrscheinlicher, dass Löcher entstehen, oder Stoffe reißen. Auf der anderen Seite sind diese leichter vom Gewicht her und einfacher zu transportieren.

Solltest du eins aus Holz kaufen, so ist es unwahrscheinlicher, dass etwas beschädigt wird. Zudem ist es weniger wahrscheinlich, dass das Kind den Laufstall durch Krabbeln oder Sonstiges bewegen kann. Hierbei ist aber zu beachten, dass das Material weitaus schwerer ist und Auf- und Abbau dadurch erschwert sein können.

Form und Farbe Es gibt Laufställe in verschiedenen Formen, zum Beispiel: Quadrate, Rechtecke, Sechsecke, Kreise und Achtecke. Bei Form und Farbe kommt es einfach vollkommen auf deinen Geschmack an und du kannst dir aussuchen, was dir am gefällt. Worauf du natürlich auch ein wenig achten könntest ist, dass das Laufgitter vielleicht zu deinem Einrichtungsstil passt, dadurch wirkt alles ein wenig abgestimmter.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Laufgitter ausführlich beantwortet

Du hast nun schon einiges über die Auswahlkriterien gelernt, jedoch bleiben dabei vielleicht ein paar Fragen offen. Wir haben dir die am häufigsten gestellten zusammengefasst und beantwortet.

Für wen eignet sich ein Laufgitter?

Laufgitter sind mittlerweile schon ein Muss für Kleinkinder. Hier können sie so gut wie ungefährdet spielen, toben und krabbeln. Viele der kleinen Mitmenschen nutzen sie ebenso als Hilfe, um das Laufen zu erlernen. Hierbei halten sie sich an den Gittern und oder dem Geländer fest und folgen diesem. Man könnte es praktisch als kleine Spieloase bezeichnen.

Kleinkinder nehmen fast alles in den Mund. Spielen sie in einem Laufgitter, so kannst du darüber entscheiden, welche ungefährlichen Gegenstände darin liegen können. (Bildquelle: Shirota Yuri / Unsplash)

Was kostet ein Laufgitter?

Laufgitter sind keine billige Angelegenheit, aber sie sind dennoch in verschiedenen Preisklassen erhältlich. Die folgende Tabelle gibt dir einen schnellen Überblick über die Thematik Preis.

Fazit

Jede Mutter möchte, dass seine Liebsten sicher und gesund sind. Bei Kleinkindern ist es jedoch unausweichlich, eine aktive Rolle in der Betreuung einzunehmen und alles dafür zu tun, diese zu gewähren. Kleine Kinder können die Gefahr verschiedener Gegenstände und Situationen selbst nicht einschätzen und spielen gerne mit allem, was ihnen so unter die Augen kommt.

Mit einem Laufgitter kannst du dafür sorgen, dass die Kleinen geschützt und nur mit ausgewählten Gegenständen spielen können. Zudem kann ein Laufstall den Kleinkindern beim Erlernen des Laufens helfen. Du kannst also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

(Titelbild: Les Anderson / Unsplash)