Kaufratgeber Nähmaschine
Nähmaschinen erleichtern das Nähen von vielen Produkten. Auch die Herstellung von großen Erzeugnissen wird erheblich vereinfacht. Daher sind Nähmaschinen sehr beliebt. Mit unserem großen Nähmaschinen Artikel möchten wir dir helfen, die für dich ideale Nähmaschine zu finden. Wenn du eine gute Nähmaschine kaufen möchtest, ist dies der richtige Ratgeber für dich. Wir hoffen dir damit bei der Entscheidungsfindung helfen zu können.Das Wichtigste in Kürze
- Die Haushaltsnähmaschine ist in der heutigen Zeit eine beliebte Möglichkeit, um Näharbeiten selbst in Angriff zu nehmen. Hierzu bietet der Markt eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte an.
- In vielen Nähmaschinen sitzt heutzutage eine Prozessor, der viele der Einstellungen selbständig vornimmt. Dennoch gibt es nach wie vor Liebhaber mechanischer Modelle.
- Es gibt Einsteiger-, Mittelklasse- und Profi-Maschinen. Für welches Modell man sich entscheidet, hängt vom Know-how und den eigenen Ambitionen ab.
Nähmaschine: Favoriten der Redaktion
Die klassische Nähmaschine
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Dieses Produkt ist eine etwa sechs Kilogramm schwere Nähmaschine, die Nähern insgesamt 10 unterschiedliche Nähprogramme zu bieten hat: 6 Nutzstiche, 3 Dekostiche, plus Knopflochprogramm.
Unterstützt wird eine Stichlänge von maximal 4,2 Millimetern, sowie eine Stichbreite zwischen 4,4 und 4,5 Millimetern. Hierbei handelt es sich um ein ideales Einsteigermodell, welches Näh-Interessierten die Möglichkeit gibt, die Arbeit an der Maschine näher kennenzulernen.
Die professionelle Nähmaschine
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Ambitionierte Anfänger, die etwas mehr von einer Nähmaschine erwarten, bekommen mit dieser Nähmaschine ein Gerät, welches über insgesamt 206 Stichprogramme verfügt, darunter ganz normale Nutz- und Zierstiche, plus Overlock- und Knopfloch-Programme.
Alleine für die Knopflöcher gibt es elf unterschiedliche Varianten. Die Stichbreite reicht bis zu 7 Millimetern und lässt sich stufenlos einstellen. Dank des integrierten LCD-Display behält man dabei stets die Übersicht zu Einstellungen und weiteren Parametern.
Die Nähmaschine für Anfänger
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Mit dieser Nähmaschine erhalten vor allem Anfänger eine gute Voraussetzung, um Nähprojekte vielfältiger Art anzugehen. Die Maschine bietet insgesamt 16 Nähprogramme, darunter Knopfloch-Programme, Zier- und Nutzstiche.
Dazu kommt ein ganzes Sortiment an Zubehör, inklusive unterschiedlicher Nähfüße und weiterer Ausstattung. Die Stichlänge und -breite lassen sich individuell einstellen.
Die Freiarm-Nähmaschine
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Diese Freiarmnähmaschine bietet dir 23 verschiedene Nähprogramme und zusätzlich Overlockstich. Sie ist vielseitig einsetzbar und einfach zu bedienen. Das macht sie zur perfekten Nähmaschine für Hobby-Schneider und Anspruchsvollere.
Zudem gibt es einen eingebauten Nadeleinfädler, Ansteck-Nähfußhalter, 4 Schritt Knopflochautomatik und Transportstop. Die Maschine misst 40,7 x 17,7 x 28 cm und wiegt rund 6,6 kg.
Die Coverlock Nähmaschine
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Du kannst mit dieser Nähmaschine Säume nähen und versäubern in einem Arbeitsschritt. Die Schließnähte verfügen über ein besonders hohes Fadenvolumen, wodurch die Naht selbst bei starker Dehnung nicht reißt. Die Maschine ist mit drei Nadeln und vier Fäden ausgestattet.
Das Zubehör bei dieser Maschine umfasst eine Anleitung, einen Zubehörkasten, Öl, einen Schraubendreher, Garnrollennetze, ein 5er Set Nadeln, eine Pinzette, einen Pinsel, einen Nadeleinfädler, einen Garnstopper, den Fußanlasser und einen Innensechskantschlüssel für Nadelschrauben.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Nähmaschine kaufst
Die Nähmaschine ist trotz der industriellen Entwicklung der heutigen Zeit noch immer ein beliebtes Mittel, um Näharbeiten zu erledigen. Die Geräte auf dem Markt reichen vom einfachen Einstiegsmodell, über Profi-Geräte, bis hin zu kombinierten Näh- und Stickmaschinen. Für welches man sich entscheidet, hängt in der Regel davon ab, welches Know-how man mitbringt und wie ambitioniert man beim Nähen ist. Die Auswahl auf dem Markt ist sehr breit gefächert, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass man hier leicht die Übersicht verliert. Braucht man wirklich so viele Stich- und Nähprogramme? Welche Funktionen sollte eine gute Nähmaschine mitbringen und welche Faktoren spielen noch eine Rolle? Der folgende Ratgeber soll die entsprechenden Informationen liefern und eine Hilfestellung sein, wenn es um den Neukauf einer Nähmaschine geht.Wie arbeitet eine Nähmaschine?
Um eine typische Naht herzustellen, werden von einer Nähmaschine ein Ober- und ein Unterfaden verwendet. Der Oberfaden ist direkt mit der Nähnadel verbunden, während der Unterfaden unterhalb des Stoffs in einer Spule geführt wird. Während des Nähprozesses werden beide Fäden miteinander verbunden, indem der Oberfaden mittels der Nadel durch den Stoff geschoben wird und den Unterfaden nach oben holt. Das hierbei verwendete Prinzip wird auch als Schlingenhub bezeichnet.
Wie viele Nähprogramme brauche ich?
Moderne Nähmaschinen werden zumeist mit zahlreichen Stichprogrammen angeboten, die sogar in den dreistelligen Bereich hineinreichen. Die Frage hierbei ist, ob diese Stiche auch wirklich alle gebraucht werden. Die meisten Hersteller geben sowohl Programme als auch Sticharten in einer Gesamtzahl an, weswegen die Angabe relativ irreführend ist. Zur Grundausstattung gehören:
Stichart | Funktion | Geradstich | für normale Stiche und Stepparbeiten, wird bei allen Stoffen verwendet | Zickzackstich | Versäuberungsarbeiten oder zum Applizieren von Flicken | Elastikstich | Einarbeitung von Gummibändern und Reißverschlüssen, auch bei dehnbaren Stoffen empfehlenswert | Blindstich | unsichtbare Saumbefestigung, Kantenversäuberung | Knopflochprogramm | näht sowohl Knopflöcher als auch Knöpfe an |
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Profi-Maschine oder Einsteigermodell?
Beim Neukauf einer Nähmaschine spielt es immer eine Rolle, welchen Wissensstand man mitbringt. Neben preisgünstigen Einsteiger-Modellen gibt es Mittelklasse-Geräte und selbstverständlich Profi-Maschinen. Nun ist die Angst bei manchen Anfängern groß, dass wenn sie sich jetzt ein Einsteiger-Modell kaufen, sie in etwa zwei Jahren vielleicht eine neue Maschine brauchen, da ihnen das gekaufte Modell nicht mehr genügend Funktionen bietet.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Nähmaschinen vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Nähmaschinen vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich eine bestimmte Nähmaschine für dich eignet oder nicht. Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Einsteiger-, Mittelklasse- oder Profi-Modell
- Grundfunktionen
- Zubehör
- Motorstärke
Einsteiger-, Mittelklasse- oder Profi-Modell
Wer im Begriff ist, sich eine neue Nähmaschine zu kaufen, sollte als allererstes seine Fähigkeiten realistisch einschätzen. Gehört man eher zu den Anfängern, den Fortgeschrittenen, oder bereits zu den Profis? Der Markt stellt, wie bereits erwähnt, unterschiedliche Modelle zur Verfügung, die sowohl Einsteigern, Fortgeschrittenen, aber auch Profis gerecht werden. Eine Profi-Maschine kann einen Anfänger leicht überfordern. Ein ambitionierter Anfänger mit angelesenem Know-how hingegen kommt vielleicht auch ebenso gut mit einer Mittelklasse-Maschine zurecht und kann auf das Einsteiger-Modell verzichten. Daher ist es wichtig, dass du dich fragst:
- Möchtest du mit der Maschine zunächst einmal den richtigen Umgang lernen und kleinere Näharbeiten angehen?
- Oder hast du bereits jahrelange Erfahrung und deine aktuelle Maschine packt nur einfach nicht mehr die Arbeiten, die du als nächstes in Angriff nehmen möchtest?
Grundfunktionen
Hierbei geht es eher um die Frage: Was möchtest du mit der neuen Nähmaschine anfangen? Möchtest du nur einfache Näharbeiten erledigen, oder bereits Kleidung nähen, die sowohl mit Stickereien versehen sind, oder sogar professionelle Nähte aufweisen? Wenn du beispielsweise kleinere Arbeiten unternimmst, genügt eine reguläre Haushalts-Nähmaschine. Gleiches gilt für das Ausbessern der eigenen Bekleidung. Säume nähen, Ärmel kürzen, Löcher stopfen. All diese Arbeiten bekommst du spielend leicht mit einer regulären Haushalts-Nähmaschine hin. Möchtest du auf professionellem Niveau Bekleidung nähen, dir dabei aber Einzelschritte wie das Versäubern ersparen, bist du vielleicht gut mit einer Overlock-Nähmaschine beraten. Sie kombiniert die einzelnen Schritte miteinander und erstellte Nähte, die jenen aus der Industrie sehr ähnlich sind. Vielleicht erwartest du aber auch von der Maschine, dass sie sowohl Nähen als auch Sticken kann. In dem Fall wäre, sofern deine eigenen Fähigkeiten fortgeschritten sind, eine kombinierte Näh- und Stickmaschine die richtige Wahl.Zubehör
Die meisten Nähmaschinen bringen bereits ein ganzes Sortiment an Zubehör mit. Bei anderen muss man diese wiederum separat dazu kaufen. Zwar kommt es hier ebenfalls ein wenig darauf an, was du gerne mit der Maschine nähen möchtest, doch ist eine gewisse Grundausstattung immer empfehlenswert. Daher besteht der Lieferumfang der meisten Nähmaschinen aus:
Zubehör | Verwendung | Spulen | für den Unterfaden, je nach Hersteller aus Kunststoff oder Metall | Universal-Ersatznadeln | für den Oberfaden, manchen Maschinen liegen ebenso Jersey- oder Jeans-Nadeln bei | Standard-Nähfüße | sollten den Funktionen der Maschine entsprechen, mit dazu gehören: Standard-Nähfuß, Knopflochfuß, Knopfannähfuß, Blindstichfuß, Überwendlingfuß | Garnrollenhalter | für größere Garnrollen auf der Maschine geeignet | Nahttrenner | erleichtert das auftrennen einer vorhandenen Naht | Reinigungspinsel | für die regelmäßige Pflege | Nähmaschinenöl | für die Pflege des Getriebes | Schraubendreher | nützlich bei integrierten Schrauben und zum Wechseln der Nadeln | Fußpedal | für die leichtere Steuerung per Fuß |
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