Kaufratgeber Oolong Tee

Die pflanzlichen Inhaltsstoffe und Antioxidantien machen ihn für Allergiker, Hautkranke als auch für Diäten zu einem beliebten Getränk. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, den für dich Oolong Tee zu finden. Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir Oolong Tee kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Oolong-Tee hat eine sehr lange Tradition und jede Teesorte stammt ursprünglich von derselben Pflanze. Die Fachbezeichnung für die Pflanze, von der alle Oolong-Tees abstammen, ist: Camellia sinensis.
  • Oolong-Tee hat grundsätzlich einen runden, vollmundigen Geschmack, der von würzig-rauchig bis hin zu blumig-fruchtig reichen kann. Er ist weder mit Grüntee noch mit schwarzem Tee vergleichbar.
  • Nebst der aromatischen Vielfalt wird Oolong-Tee in China und auf der Welt wegen seiner wohltuenden und gesundheitsfördernden Wirkung sehr geschätzt. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe und Antioxidantien machen ihn sowohl für Allergiker (Histaminintoleranz), Hautkranke (Neurodermitis) als auch für Diäten zu einem beliebten Getränk.

Oolong Tee: Favoriten der Redaktion

Der Oolong Tee in der Dose

* AffiliateLink/ Anzeige
Dieser Tee stammt aus der Provinz Fujian in China. Er besticht durch ein blumig-sanftes und fruchtiges Aroma. Der Tee wird handgeerntet und kann mehrmals aufgegossen werden. Es empfiehlt sich sogar, da mit jedem Aufguss neue Aromen entdeckt werden können.

Der Oolong Tee aus Indien

* AffiliateLink/ Anzeige
Dieser Tee überzeugt mit einem außergewöhnlichen Aroma und einem vollmundig, rundem Geschmack. In der Tasse erhält er eine rot-goldene Farbe. Laut Verkäufer ist es ein 100% natürlicher Tee von den Plantagen von Darjeeling in Indien.

Der Oolong Tee mit nussigem Geschmack

* AffiliateLink/ Anzeige
Die hellorange Farbe in der Tasse verspricht einen milden, leicht nussigen Geschmack. Nach mehrmaligem Aufbrühen entfaltet er seine gesamte aromatische Vielfalt, ohne langweilig zu werden.

Der Oolong Tee aus China

* AffiliateLink/ Anzeige
Hier bekommst du 200g gepresste Oolong Blätter, die einen farblosen und leicht bitteren Tee ergeben. Der Beutel ist wiederverschließbar. Übergieße diesen Tee nicht zu heiß, 80°C sind genug. Dieser Oolong muss nur kurz, ca. 3 Minuten, ziehen. Der Tee ist Bio-zertifiziert.

Der Oolong im Teebeutel

* AffiliateLink/ Anzeige
Dieser Tee im Pyramidenbeutel ist vielseitig genießbar. Du kannst ihn heiß, eisgekühlt oder als Kombucha-Tee trinken. Er dient zur Entschlackung und braucht nur 3-5 Minuten ziehen.

Ein Teebeutel auf 200 ML Wasser reicht aus. Der Tee hat einen nussigen Geschmack und einen hohen Koffeinanteil.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Oolong-Tee kaufst

Woher kommt Oolong-Tee?

Oolong-Tee kommt traditionell aus China. Die Bezeichnung "Oolong" wird auf chinesisch: "wulong" ausgesprochen und bedeutet "Schwarzer Drache".

Diese Bezeichnung geht auf eine Legende zurück, wonach der Inhaber einer Teeplantage während dem Trocknen seiner Teeblätter von einem Schwarzen Drachen verjagt wurde. Als er wenige Tage später zurückkam, waren die Blätter von der Sonne welk und der neue Tee schmeckte vorzüglich.

Die Anbaugebiete sind die chinesische Provinz Fujian, Taiwan und Guandong in Korea. Aber auch Japan, Indien und Vietnam sind Teeplantagen zu finden, die Oolong-Tee anbauen.

Wie wird Oolong-Tee gewonnen?

Gepflückt wird der Tee nur aus bereits älteren Blätter. Nach dem Pflücken werden die Blätter in der Sonne getrocknet, bis sie welk werden.

Anschließend folgt in einem Raum die Lagerung, damit sie ruhen. Bei der darauf folgenden Oxidation werden die Teeblätter immer wieder geschüttelt und abgerieben, damit der noch enthaltene Saft mit Sauerstoff reagiert.

Die Teeblätter werden zum Trocknen in solchen Körben an die Sonne oder in Wärmekammern gelegt (Bildquelle: Free-Photos / unsplash) Beim Oolong-Tee wird das allerdings nicht so lange gemacht, wie bei schwarzem Tee, allerdings länger als bei Grüntee. Deshalb bezeichnet man ihn auch als halbfermentierten Tee.

Wie wird Oolong-Tee korrekt aufbewahrt?

Oolong-Tee ist generell relativ empfindlich, was die Lagerung anbelangt und es hängt vom Oxidationsgrad ab, welche Methode die ist.

Grundsätzlich gilt:

  • Trocken und vor Licht geschützt lagern
  • Keine anderen Gerüche in der Nähe, am lagerst du den Tee in einer sogenannten Aromaschutzverpackung
  • Bei niedrigem Oxidationsgrad des Oolong: am im Kühlschrank in einer Schutzverpackung
  • Bei hohen Oxidationsgraden (nahe am Schwarztee): relativ anspruchslos, aber auch trocken und lichtgeschützt

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Oolong-Tees vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Oolong Tees vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmter Oolong-Tee für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Geschmack
  • Herkunftsland
  • Qualität

Geschmack

Oolong-Tee hat eine außergewöhnliche aromatische Vielfalt. Von blumig über rauchig, bis hin zu würzig und fruchtig ist fast jedes Aroma zu haben.

Die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen sind vor allem von der Zubereitungsart und Fermentierungsdauer abhängig.

Auch bei mehrmaligem Aufgießen entfalten sich immer wieder andere Aromen, weshalb das korrekte Aufgießen bei Oolong-Tees sehr wichtig ist.

Herkunftsland

Das ursprüngliche Herkunftsland ist China. Allerdings hat sich der Anbau von Oolong-Tee über Thailand, Indonesien, Japan und Korea ausgebreitet.

Jedes Land hat andere Anbaubedingungen und daher auch unterschiedliche Teesorten zu bieten. Die Auswahl ist riesig und daher kaum in diesem Artikel eingehend zu beschreiben.

Klimatische Bedingungen und andere Bodenzusammensetzungen kommen in allen Anbaugebieten vor und tragen zum Teil zu einer charakteristischen aromatischen Vielfalt bei.

Qualität

Die Qualität eines Tees zu erkennen, ist für Laien oft nicht einfach. Es gibt allerdings eine Kennzeichnung, die besonders bei teureren Tees (vor allem Blatttees) üblich ist. Tees dieser Bezeichnung werden von Hand geerntet und bestehen vornehmlich aus Blattspitzen, was den Tee qualitativ gut macht.

Das Orange steht nicht für die Frucht, sondern ist die Bezeichnung für das Königshaus Oranje-Nassau. Es ist das Standard-Label für Tees. Die Tees mit diesem Code besitzen ein kräftiges blumig-fruchtiges Aroma und sind leicht bitter.

Es gibt allerdings durchaus Oolong-Tees, die mit Orangenblüten aromatisiert wurden. Das wird vor allem bei qualitativ hochwertigen Tees gemacht.

(Bildquelle: Free Photos / unsplash)