Kaufratgeber Spielmatte

Schon vor oder auch nach der Geburt eines Kindes machen sich Eltern viele Gedanken, was sie für ihr Baby alles benötigen. Dazu zählt auch die Unterlage für das Spielen auf dem Boden. Ein wichtiges Thema für werdende Eltern ist zudem, wie sie ihr Kind bestmöglich fördern können. Für beide Probleme bietet sich als Lösung eine Spielmatte an.

Was du dir genau unter Spielmatten vorstellen kannst und wie du sie am verwendest, erfährst du in diesem Spielmatten Ratgeber von uns. Wir geben dir konkrete Produktempfehlungen und Kauf- und Bewertungskriterien an die Hand, sowie erläutern wir unterschiedliche Arten von Spielmatten. So findest du die richtige Spielmatte für deinen Liebling.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Spielmatte bietet Babys und Kleinkindern in Form einer Bodenunterlage zahlreiche Spiel- und Lernmöglichkeiten. Außerdem dient sie als Mittel, die motorischen und körperlichen Fähigkeiten auszubauen.
  • Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine Spielmatte aufzubauen und zu erweitern. Darüber hinaus sind Spielmatten in diversen Größen und mit zahlreichen Motiven verfügbar. Je nach Ausführung kann die Spielmatte andere Fähigkeiten fördern.
  • Wichtig bei der Kaufentscheidung ist es, dass du genau die Spielmatte kaufst, die richtig für dein Kind ist oder sein wird. Berücksichtigen solltest du dabei die Entwicklungsstufe deines Kindes, für welchen Zweck du die Matte verwenden möchtest und gegebenenfalls, wie deine räumlichen Voraussetzungen sind.

Spielmatte: Favoriten der Redaktion

In den nächsten Abschnitten haben wir die Spielmatten aufgeführt. Wir beschreiben dir das jeweilige Produkt und geben eine Bewertung ab.

Die Spielmatte zum Stecken

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Diese Puzzlematte besteht aus einzelnen Teilen, die zusammengesteckt werden. Das Motiv zeigt eine Stadt mit Straßen, Häusern und anderem. Geeignet ist diese Spielmatte laut Hersteller für Kinder ab 10 Monaten. Sie besteht aus EVA-Schaumstoff und ist schadstoffgeprüft.

Das Stadtmotiv mit Straßen lädt dein Kind zum Spielen mit Autos und anderen Figuren ein. Es lernt mit Spaß, Linien und Muster nachzuverfolgen. Durch die Verwendung von EVA-Schaum ist die Spielmatte strapazierfähig und geruchsneutral.

Die faltbare Spielmatte

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Diese Spielmatte hat das Alphabet als Muster. Die Maße betragen 200 x 180 cm mit einer Dicke von 1 cm. Da die Spielmatte auf beiden Seiten bedruckt ist, kannst du sie beidseitig benutzen. Außerdem besteht die Spielmatte aus XPE-Schaum, welcher eine isolierende und wasserabweisende Eigenschaft besitzt.

Die Spielmatte hat eine gute Hitzebeständigkeit. Aufgrund des Schaummaterials ist die Spielmatte sehr pflegeleicht und sowohl für innen als auch draußen geeignet.

Die Spielmatte aus Premium-Schaum

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Diese Spielmatte besteht aus Schaum mit Glasfasergewebe, der super abriebfest ist. Du kannst zwischen vielen Größen und Farben wählen, allerdings gibt es keine Muster.

Die Krabbelmatte ist abwasch- und desinfizierbar und bis 60 Grad waschmaschinengeeignet, sie wirkt isolierend und kann natürlich mit allem Möglichen bespielt werden. Der Hersteller empfiehlt die Spielmatte von 0-7 Jahren.

Die wassergefüllte Spielmatte

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Diese Wasser-Spielmatte misst ‎66 x 50,8 x 8,9 cm. Die Spielmatte besteht aus PVC und ist auslaufsicher. Darüber hinaus ist sie auch langlebig und frei von schädlichem BPA. Dein Kind kann sich sowohl innen als auch draußen mit der wassergefüllten Spielmatte beschäftigen. Der Hersteller empfiehlt eine Benutzung ab einem Alter von drei Monaten.

Die Spielmatte ist mit zahlreichen, teils auch beweglichen, farbenfrohen Motiven versehen. Dies soll dein Baby bei der sensorischen Entwicklung und der Stärkung der Arm-, Rücken- und Nackenmuskeln unterstützen. Der Aufbau erfolgt durch Aufblasen der Matte. Dann kannst du Wasser einfüllen. Lass nach der Benutzung die Spielmatte gut trocknen, danach kannst du sie ganz einfach zusammenfalten.

Die Spielmatte mit Bogen

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Hier hast du sechs verschiedene Designs an Spielmatten mit Überkopfbogen zu Wahl. Diese Spielmatte ist nur in einer Größe erhältlich. Kennzeichnend für diese Spielmatten sind die zahlreichen möglichen entwicklungsfördernde Aktivitäten mit Licht- und Audioreizen. Sie kommt zudem ohne die Verwendung von Schadstoffen aus.

Für diese Spielmatte hat der Hersteller Polyester verarbeitet. Damit ist sie auch waschmaschinenfest - möglichst im Schonwaschgang. Mithilfe des interaktiven Bogens sollen deinem Kind drei unterschiedliche Spielmöglichkeiten geboten werden: in Bauchlage, über Kopf und als Spielmatte. Diese Matte kann Kindern bei der Entwicklung des Sehvermögens und der motorischen Fähigkeiten unterstützen.

Spielmatten: Kauf- und Bewertungskriterien

Da es sich bei der Spielmatte um ein Produkt für Babys und Kleinkinder handelt, solltest du dir gerade hier bei deiner Kaufentscheidung einige Gedanken machen.

Im Folgenden erläutern wir dir unsere ausgesuchten Kriterien etwas näher.

In-/Outdoor

Grundsätzlich solltest du dir überlegen, ob du für dein Kind eine Spielmatte für den Außen- oder Innenbereich suchst. Wichtige Punkte dabei sind die Auswahl des Materials und wie einfach das Produkt zu reinigen ist. Natürlich kannst du eine Spielmatte auch sowohl innen als auch außen verwenden. Dann sollten die Eigenschaften beide Bereiche abdecken.

Für den Indoor-Bereich eignen sich eigentlich alle Spielmatten - bis auf die Spielmatten mit Wasser, das nicht fest eingearbeitet ist.

Möchtest du die Spielmatte aber lieber draußen benutzen, sollte das Material stabil genug sein, um kleinen Ästchen oder Steinchen Stand halten zu können. Die Matte darf nicht direkt kaputtgehen. Zudem ist es von Vorteil, wenn Schmutz und Feuchtigkeit nicht in die Spielmatte einziehen und du sie ganz einfach nach der Benutzung abwischen kannst. Beliebt sind Spielmatten mit fließendem Wasser.

Aufbaumethode

Es gibt ein paar unterschiedliche Methoden, eine Spielmatte aufzubauen. Es gibt Matten zum Stecken, Rollen und Falten. Diese Aufbaumethoden sind sehr einfach in der Handhabung.

Dagegen kannst du auch Spielmatten-Modelle mit einem komplizierteren Aufbau kaufen. Dazu zählen Spielmatten mit einem Bogen und montierten Spielsachen und Spielmatten mit Wasser. Solche Matten musst du erst aufblasen und dann vorsichtig mit Wasser befüllen.

Größe

In erster Linie richtet sich die Größe der Spielmatte am verfügbaren Platz aus. Für Babys, die sich noch nicht wirklich von der Stelle bewegen, reicht erst einmal eine etwas kleinere Matte aus. Beginnt das Kind zu krabbeln und mit Spielzeug zu spielen, darf die Matte gerne größer sein, um den Bewegungsradius ausreichend abzudecken.

Die Auswahl der Größe der Spielmatte solltest du am Verwendungszweck und den Gegebenheiten bei dir zuhause ausrichten.

Ist die Spielmatte aus einem Stück, ist die Größe natürlich vorgegeben. Der Vorteil von steckbaren Spielmatten liegt in der Möglichkeit zur beliebigen Erweiterung - einfach weitere Teile anstecken. Da kann das Produkt mit dem Kind und seinen Bedürfnissen mitwachsen.

Sicherheit

Bei Produkten für Babys und Kleinkinder solltest du in jedem Fall auf den Sicherheitsaspekt achten, so auch bei Spielmatten. Wichtige Aspekte sind hierbei:

  • Reinlichkeit: Die Oberfläche der Spielmatte sollte einfach abzuwaschen sein, um Verunreinigungen direkt zu beseitigen. Am ist es natürlich, wenn die Matte oder zumindest Teile davon in der Waschmaschine gereinigt werden können.
  • Dämpfung: Wenn die Spielmatte aus dickem Material besteht, schützt sie besser gegen Kälte. Außerdem können Stürze bei den ersten Gehversuchen deines Babys besser abgefedert werden, was Blessuren vermeidet.
  • Rutschfestigkeit: Um Unfälle deines Kindes und von dir selber zu verhindern, darf die Spielmatte nicht wegrutschen. Falls deine Matte keine Anti-Rutsch-Oberfläche hat, kannst du über den Kauf von Anti-Rutsch-Pads oder Klebern nachdenken.
  • Ohne Schadstoffe: Achte auch darauf, ob die Spielmatte frei von jeglichen Schadstoffen ist. Es sollte sich keine giftigen Farbstoffe lösen. Schaue am , dass der Hersteller das Produkt hat prüfen lassen. Lass dir im Zweifel eine Zertifizierung zeigen.
Generell solltest du je nach Ausführung der Spielmatte dein Kind nicht komplett unbeaufsichtigt lassen. So kannst du Unfälle oder Erstickungen durch abgelöste Teile verhindern.

Extras

Viele Spielmatten sind nicht einfach nur eine Matte, die auf dem Boden ausgebreitet wird. Einige bieten beispielsweise eine extra Polsterung. Steckbare Spielmatten in Puzzleform haben oft herausnehmbare Buchstaben oder Zahlen. Andere Spielmatten wiederum sind mit Spielfeldern versehen, auf denen dein Kind sich austoben kann.

Hauptsächlich an Spielmatten mit Überkopfbogen sind zusätzliche Spielsachen befestigt, die Licht, Geräusche und Musik erzeugen. Auch in Spielmatten mit Wasser sind Extras in Form von beweglichen Wassermotiven dabei.

Spielmatte: Häufig gestellte Fragen und Antworten

Damit du die für dich und dein Kind am geeignete Spielmatte findest, haben wir dir häufig gestellte Fragen und Antworten zusammengetragen.

Was ist eine Spielmatte?

Eine Spielmatte ist eine Unterlagen in der Regel für Babys und Kleinkinder. Sie ist aber nicht nur eine einfache Decke. Vielmehr dient die Spielmatte zum Krabbeln üben, Wälzen und Spielen.

Eine Spielmatte gehört zum Baby- und Kleinkinderbedarf. Sie eignet sich zum Krabbeln und Spielen.

Babys und Kleinkinder tun dies auf dem Boden. So dient eine Spielmatte als Bodenunterlage als Schutz vor Kälte, dem harten Boden, Verschmutzungen und Unebenheiten.

So ist die für dich richtige Spielmatte abhängig vom Alter und Entwicklungsstadium deines Kindes und davon, was du mit einer Spielmatte erzielen möchtest. Dient sie eher als Unterlage oder als Mittel zur Entwicklungsförderung.

Ab welchem Alter eignet sich eine Spielmatte?

Grundsätzlich eignen sich Spielmatten für Kinder jeglichen Alters, solange sie sich auf dem Boden aufhalten oder spielen. Aber natürlich richten sich die verschiedenen Ausführungen an unterschiedliche Altersgruppen.

Babys liegen häufig in der Bauchlage. Um diese Phase zu unterstützen, kannst du eine Spielmatte verwenden. (Bildquelle: Unsplash / Jonathan Borba) Eigentlich ist eine Spielmatte ab der Geburt deines Babys zur Benutzung geeignet. Natürlich fungiert die Matte zunächst einmal als reine Schlaffläche, auf der du das Baby auf den Boden legen kannst. Beginnt sich das Baby fortzubewegen, dient eine Spielmatte als schützende Unterlage. Da es auch Spielmatten mit Spielflächen, Motiven oder Puzzles gibt, ist sie durchaus bis ins Grundschulalter hinein zu empfehlen - bis das Kind das Interesse verliert und eher am Tisch spielt.

Für welchen Zweck sollte ich eine Spielmatte verwenden?

Du solltest aus diversen Gründen deinem Kind eine Spielmatte zu Verfügung stellen. Dabei kannst du dir überlegen, ob du eine Matte für alle Altersstufen möchtest oder für jede Alter- und Entwicklungsstufe oder für verschiedene Zwecke eine andere. Du könntest auch eine Spielmatte für die Babyzeit und eine danach für das Kleinkindalter kaufen.

An einer Spielmatte mit Bogen kannst du einige einzelne Spielzeuge oder Stofftiere befestigen. Dieser Spielmattentyp kann visuelle und motorische Fähigkeiten fördern. (Bildquelle: Unsplash / Tai's Captures) Mit einer altersgerechten Spielmatte kannst du die Entwicklung deines Kindes in den einzelnen Phasen unterstützen. Du kannst dich dabei an diesen Stufen orientieren:

  • Ab dem 1. bis 3. Lebensmonat: In dieser allerersten Lebensphase kuschelst du wahrscheinlich sehr viel mit deinem Baby. Allerdings ist es noch nicht wirklich mobil und verbringt die ersten drei Monate seines Lebens im Liegen. Mit der Zeit nimmt aber schon die Sehfähigkeit zu und es zeigt erstes Interesse am Umfeld. Zu empfehlen ist eine weiche und gemütliche Spielmatte, die auch vor Kälte schützt.
  • Ab dem 4. bis 6. Lebensmonat: Dein Kind versucht nun mehr und mehr sich zu bewegen. Es dreht sich zunehmend in die Bauchlage. Die Bauchlage ist sehr wichtig für die körperliche Entwicklung, vor allem für die Ausprägung der Muskulatur. Außerdem greift es mittlerweile häufig nach Gegenständen. Die Größe der Spielmatte muss noch nicht allzu groß sein, sollte aber erste Bewegungen abdecken. Zur Ausbildung der Greiffähigkeit kann sich vielleicht integriertes Spielzeug an einem Überkopfbogen eignen.
  • Ab dem 7. bis 9. Lebensmonat: Dein Kind übt und erlernt in dieser Entwicklungsstufe vor allem das Krabbeln. Deshalb solltest du die Spielmatte entweder erweitern oder auf ein größeres Modell zurückgreifen, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Ab dem 10. bis 12. Lebensmonat: In diesen Monaten erzielt dein Baby erste sprachliche Erfolge in Form einzelner Wörter. Meistens bleibt es aber erstmal bei einem Brabbeln. Das Kind erlernt das freie Sitzen und geht auf erste kleine Erkundungstouren. Gerade bei diesen Erkundungstouren solltest du dein Kind beaufsichtigen. Spielmatten mit Licht- und Musikspielen können die sprachliche Entwicklung fördern. Die Matte sollte jetzt ausreichend groß sein, um einen größeren Bewegungsradius zu ermöglichen.
  • Ab dem 2. bis 3. Lebensjahr: Nun steht das Laufen lernen an. Dein Kind hat dementsprechend einen größeren Fortbewegungsdrang, um die Umwelt zu erkunden. Zudem beginnt es mit dem Malen und mit Spielzeug zu agieren. Zunehmend steht das soziale Spielen im Vordergrund, unter anderem mit einem Kuscheltier und Ballrollen mit einer anderen Person. Um die motorischen Fähigkeiten weiter auszubauen, reichen Überkopfbögen mit Spielzeug nicht mehr aus. Die Spielmatte darf gerne bunte Motive haben, auf das dein Kind reagieren kann.
  • Ab dem 4. bis 5. Lebensjahr: Dein Kind besitzt jetzt die Fertigkeiten, erste Farben und Formen zuordnen zu können. Hier eignet sich besonders eine Spielmatte mit herauslösbaren Formen oder auch Buchstaben und Zahlen. Dies findest du häufig bei Puzzle-Spielmatten zum Stecken.
  • Ab dem 5. Lebensjahr: Kinder sind zunehmend in der Lage, mit einzelnen Spielzeugen konkrete Spiele zu spielen oder Situationen nachzuahmen. Hier können unter anderem Spielmatten mit Stadtmotiven die Fantasie deines Kindes anregen.
Natürlich sind diese Entwicklungsstufen nicht bei jedem Kind gleich. Beobachte dein Kind genau, damit du weißt, was es gerade erlernt. So kannst du mithilfe der richtigen Spielmatte die kindliche Entwicklung unterstützen. Mit einer Spielmatte werden also besonders die motorischen Fähigkeiten, die Muskulatur, die Sehfähigkeit und die Fantasie trainiert und helfen somit bei der Entwicklung deines Kindes.

Welche Arten von Spielmatten gibt es?

Spielmatten lassen sich in unterschiedliche Arten unterteilen. Wir haben für dich vier Arten ausgemacht und nennen dir in der Tabelle die jeweiligen Vor- und Nachteile.

Art der Spielmatte Vorteile Nachteile
zum Rollen einfacher Aufbau, oft beidseitig nutzbar nicht erweiterbar, sperriger bei der Aufbewahrung
zum Stecken unendlich erweiterbar viele Einzelteile, oft keine Spielmotive
zum Falten einfacher Aufbau, gut transportierbar nicht erweiterbar, oft keine Spielmotive
mit Wasser nette Alternative, Kind lernt das Element Wasser kennen bei Defekt kann sich Wasser in der Wohnung verteilen, nicht erweiterbar
Die Spielmattenarten sind also sehr vielseitig - jede hat ihre eigenen Pluspunkte. Überlege, was für dich am praktischsten ist und was deinem Kind den größten Nutzen bringt.

Welche Alternativen gibt es zu einer Spielmatte?

Natürlich gibt es auch Alternativen zu einer Spielmatte. Zwei davon beschreiben wir dir in der folgenden Tabelle etwas genauer.

  • Krabbeldecke: Eine Krabbeldecke ist in erster Linie eine dicke, gepolsterte große Decke, auf der Babys krabbeln können. Sie gleicht Bodenunebenheiten aus und wirkt isolierend gegen Fußbodenkälte. Das Material ist häufig Stoff, wie zum Beispiel Baumwolle. Allerdings kann eine Decke natürlich wegrutschen und durch umgeschlagene Ecken zur Stolperfalle werden.
  • Spielteppich: Ein Spielteppich richtet sich meistens an (Klein)Kinder. Stadtmotive oder Kästchenspiele regen bei Kindern die Fantasie und das individuelle Spielen an. Meistens bestehen Spielteppiche aus einer bestimmten Wolle oder Polyester.
Wie du siehst, verlaufen die Grenzen zwischen einer Spielmatte und ihren Alternativen fließend, da es auch bei den Spielmatten Ausführungen gibt, die einem Spielteppich oder einer Krabbeldecke sehr ähnlich sind.

Auf einer bequemen Krabbeldecke kann dein Kind in Ruhe spielen. Sei aber vorsichtig, dass sich keine Falten bilden. (Bildquelle: Unsplash / Shirota Yuri) Informiere dich genau, welche Bedürfnisse deines Kindes im Vordergrund stehen und was am passendsten ist.

Wie pflege ich eine Spielmatte?

Bei geeigneter Oberfläche kannst du verschüttete Getränke, Krümel oder auch Spuckreste ganz einfach mit einem feuchten Tuch und etwas sanften Spülmittel abwischen. Das Gleiche gilt für Verschmutzungen, die im Outdoor-Bereich entstehen, wie zum Beispiel Grasflecken und Erde. Abschließend kannst du die Spielmatte mit einem sauberen Lappen abtrocknen.

Deine Spielmatte sollte einfach zu säubern sein - gerade bei Verunreinigungen aus dem Outdoor-Bereich. Ein paar Spielmatten-Modelle lassen sich sogar in der Waschmaschine reinigen. Dies solltest du dann bei entsprechender Eignung des Produkts auch regelmäßig machen.

Für die Lagerung der Spielmatte haben wir ebenfalls ein paar Tipps parat. Als Schutz gegen Staub kannst du die Matte zum Spielen in einem Beutel oder einer Aufbewahrungstasche verpacken und gut verstauen. Teilweise ist eine solche Tasche im Kaufumfang bereits enthalten.

Fazit

Mit dem Erwerb einer Spielmatte bietest du deinem Kind für die ersten Lebensmonate und -jahre eine tolle Möglichkeit, sich in mehreren Bereichen weiterzuentwickeln. Du kannst zwischen mehreren Arten auswählen und somit genau die für dich und dein Kind geeignete Spielmatte kaufen.

Achte besonders auf die Qualität hinsichtlich der Sicherheit und auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis der Spielmatte. Dabei kannst du durch die große Auswahl auch danach entscheiden, wie sich die Matte optisch in deine Einrichtung einfügt - ohne zwangsläufig Abstriche bei der Zweckmäßigkeit machen zu müssen.

(Titelbild: ronstik / 123rf)