Kaufratgeber Tarteform

Die Tarteform lässt sich vielfältig anfertigen und hat ihren Ursprung in der französischen Küche. Speziell für diese Gebäckart gibt es bestimmte Formen, die die Zubereitung vereinfachen und als unterstützende Backhilfe gelten. Mittlerweile wird die Tarteform weltweit zum Kreieren von herzhaften sowie süßen Gebäcken benutzt.

Mit unserem Ratgeber möchten wir dir deine Kaufentscheidung erleichtern. Innerhalb unseres Produktvergleichs haben wir verschiedene Ausführungen miteinander verglichen und entscheidende Aspekte herausgearbeitet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Tarteform eignet sich zum Backen von süßen oder herzhaften flachen Kuchen. Sie verleiht dem Gebäck den typisch geriffelten Rand der französischen Klassiker.
  • Als entscheidende Kaufkriterien gelten das Material, die Größe, die Hitzebeständigkeit, die Einfachheit der Reinigung und das Design.
  • Alternativ können auch weitere Formen verwendet werden. Optional eignet sich eine Quick- oder Springform.

Tarteformen : Bewertungen und Empfehlungen

Nachfolgend findest du eine Zusammenstellung unserer favorisierten Tarteformen. Die vorgestellten Produkte sollen dir dabei helfen, die richtige Auswahl passend zu deinen Vorstellungen zu treffen.

Die einfache Tarteform mit Hebeboden

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Beim ersten Anblick ist durch die schwarze Farbe des Aluminiums ein schlichtes Design zu erkennen. Der Durchmesser der Backform beträgt 28 cm, was als Standardgröße gilt. Zudem ist die Hitzebeständigkeit bis 230 °C garantiert und daher für den Backofen geeignet.

Insgesamt folgt die vorgestellte Tarteform einer einfachen Handhabung. Durch die Antihaftbeschichtung lässt sich der fertige Kuchen ganz einfach aus der Form entnehmen. Auch die Reinigung erfolgt durch den abnehmbaren Hebeboden problemlos. Im Anschluss lässt sich das Gebäck direkt auf dem Hebeboden servieren.

Die keramik Tarteform

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Daher hebt sich dieses Modell durch die dekorative Erscheinungsform von anderen Backformen ab. Insgesamt besteht sie aus dickwandigem Keramik, wobei die Innenseite weiß und die Außenseite in einem pastelligen hellgrün designt ist. Zusätzlich ist dieses Material nicht schadstoffhaltig und vermeidet das Einbrennen.

Vorteilhaft bei diesem Produkt ist, dass es Temperaturextremen bis zu 250 °C standhält. Daher ist es sowohl in der Spülmaschine als auch im Backofen korrosionsbeständig. Außerdem eignet sich die Tarteform mit standardmäßigem Durchmesser für nahezu jede Art von Gebäck.

Die Tarteform mit Glasboden

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Im zur ersten Tarteform besteht die Differenzierbarkeit hier im herausnehmbaren Hebeboden, welcher aus Glas konstruiert ist und daher durch eine verstärkte Schnittfestigkeit garantiert. Die Stahl-Konstruktion ermöglicht eine gleichmäßige Bräunung durch die effiziente Wärmeleitung des Materials.

Zudem ist der antihaftbeschichtete Außenring einfach abzunehmen, sodass sich das Gebäck wieder direkt mit der Glasplatte servieren lässt. Die gesamte Tarteform zeichnet sich zudem erneut durch Spülmaschinenfestigkeit, Standard-Größe und eine Hitzebeständigkeit von 230 °C aus.

Die ungewöhnliche Tarteform

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Im zu den bisher angeführten Produkten unterscheidet sie sich hinsichtlich ihrer Form. Die Abweichung vom typisch rund-, zum rechteckig-geriffelten Tarte, erzeugt einen Blickfang. Das eingesetzte Material garantiert Spülmaschinenfestigkeit und ist dementsprechend auch korrosionsbeständig.

Der abnehmbare Boden sowie die Antihaftbeschichtung ermöglichen wiederum ein vereinfachtes Lösen bzw. Reinigen. Ein weiterer Vorteil dieser Beschichtung liegt darin, dass der Kohlenstoffstahl umweltfreundlich sowie ungiftig ist und nicht rostet.

Die praktische Tarteform

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Ein entscheidendes Merkmal bei diesem Küchenutensil liegt im Material. Durch die Silikon-Beschaffenheit kann die Backform zusammengerollt und platzsparend in der Küche aufbewahrt werden. Neben diesem Aspekt besitzt das Material zudem eine Antihaft-Funktion, welches ein problemloses Entnehmen des Gebäck ohne zusätzliche Beschichtung ermöglicht.

Mit 25 cm Durchmesser liegt die Tarteform noch im Normbereich und kann vielseitig verwendet werden. Zudem zeichnet sie sich durch eine auffallend rote Farbe und eine Höhe von 3 cm aus. Erwähnenswert ist, dass zwar eine Spülmaschinenfestigkeit gegeben ist, die Hitzebeständigkeit sich allerdings nur auf die Mikrowelle bezieht.

Kauf- und Bewertungskriterien für Tarteformen

Damit du dich für eine Tarteform nach deinen Vorstellungen entscheiden kannst, solltest du die Alternativen nach bestimmten Kriterien abwägen. Diese Kriterien umfassen:

  • Material
  • Größe
  • Hitzebeständigkeit
Material Glas, Porzellan sowie Keramik ist besonders dekorativ und kratzfest. Zudem wird hier die Wärme nach einer gewissen Erwärmdauer in der Form gehalten und der Kuchen erhält so die gewünschte Knusprigkeit. Im Gegensatz hierzu hat Silikon lediglich eine geringe Wärmeleitung, bietet allerdings sowohl eine Antihaft-Funktion als auch eine platzsparende Aufbewahrung.

Emaille oder Gusseisen ist zwar vom Gebäck schwer zu lösen, zeichnet sich aber durch eine hohen Grad an Wärmeleitung und Säurebeständigkeit aus. Zuletzt besteht die Wahlmöglichkeit zwischen Weiß- oder Schwarzblech. Weißblech ist besonders preisgünstig, wohingegen Schwarzblech über eine Antihaftwirkung und Wärmeleitung verfügt. Beiden Materialien fehlt jedoch die Kratzfestigkeit.

Größe Natürlich ist die Backform auch in unterschiedlichen Größen erhältlich. Als Standard-Größe gelten 22-28 cm Durchmesser. Es gibt jedoch auch kleine Formen mit ca. 8 cm (Tartelettes) sowie große Formen ab ungefähr 30 cm Durchmesser (Quicheformen). Eine durchschnittliche Tarteform weist zudem eine Höhe von ca. 2 bis 3 cm auf.

Insgesamt solltest du die Größe nach dem Backvolumen sowie der Anzahl der Personen auswählen. Rezepte sind außerdem oftmals an die Standard-Größe der Form angepasst und müssen daher an kleinere oder größere Ausgaben angepasst werden.

Hitzebeständigkeit Ein ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl der Tarteform stellt die Hitzebeständigkeit dar. Sie gibt an, welchen Temperaturen das Material ausgesetzt werden darf, ohne dass sich Verformungen ergeben. Die Korrosionsbeständigkeit entscheidet demnach darüber, ob die Tarteform für den Ofen, die Mikrowelle oder die Spülmaschine geeignet ist.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Tarteform ausführlich beantwortet

Ziel des folgenden Ratgebers ist es, Unklarheiten zum Thema Tarteform zu lösen und dir ein ausführliches Wissen rund um die spezielle Backform zu geben. Dabei haben wir uns an den wichtigsten Fragen orientiert.

Was ist eine Tarteform?

Im Prinzip nutzen Tarteformen sowohl Hobby-Bäcker als auch Spezialisten. Die Verwendung besteht hauptsächlich im Backen von flachen Kuchen, welcher mit unterschiedlichen Zutaten belegt ist. Da du sie entweder für süße oder herzhafte Gerichte verwenden kannst, gilt sie zudem als flexibel einsetzbar.

Der entscheidende Vorteil der Tarteform liegt allerdings darin, dass sie den typischen runden sowie geriffelten Rand der Tarte entstehen lässt. Dieser ‘Eye-Catcher’ macht deine Speisen optisch noch ansprechender. Zudem lassen sich die zubereiteten Gerichte oftmals in der Form selbst servieren, weshalb der Küchenhelfer eine dekorative und gleichzeitig funktionale Funktion aufweist.

Welche Arten von Tarteformen gibt es?

Es gibt unterschiedliche Arten von Tarteformen, welche wiederum unterschiedliche Funktionen aufweisen. Dabei sind diese drei Typen zu unterscheiden:

  • Form mit Hebeboden
  • Tartering
  • geschlossene Tarteform
Falls die Tarteform einen Hebeboden besitzt, kann sie nach dem Backvorgang einfach aus der Form gedrückt werden. Dies gelingt dadurch, dass der Boden lediglich in den Außenring eingelegt ist. Dementsprechend ist hier kein Stürzen notwendig, da sich das Gebäck einfach aus der Form lösen und daraufhin schneiden lässt.

Mit einem Tartering kannst du den dünn ausgerollten Teig einfach ausstechen. (Bildquelle: Pablo Lancester Jones / Unsplash) Bei einem Tartering kannst du den ausgerollten Teig einfach ausstechen. Da so eine dünne Auslegung möglich ist, wird der Teig auch beim Backen knuspriger. Der fertige Kuchen lässt sich nach dem Backen auch ohne Einfetten oder Mehlen einfach aus der Form lösen.

Die geschlossene Form ist die klassische Methode zum Backen einer Tarte. Dabei erfolgt die Auslegung des Teiges in der Form und wird auch darin gebacken sowie serviert. Der Teig kann so im Ofen nicht auslaufen und gilt gleichzeitig als Servierform.

(Titelbild: Pablo Lancester Jones / unsplash)