Kaufratgeber Tomatendünger

Tomatendünger kann für verschiedene Pflanzen verwendet werden. Denn nicht nur Tomaten profitieren von den vielen Nährstoffen. Generell wird Dünger immer dann wichtig, wenn du eine Pflanze hast. Dabei ist es egal, ob du eine kleine Tomatenpflanze auf dem Balkon stehen hast oder ob dein Garten voll mit Pflanzen ist.

Trotzdem gibt es bei dem Thema verschiedene Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Genau hierfür haben wir den folgenden Ratgeber, mit den dazugehörigen Empfehlungen verfasst. Du erfährst genau, worauf du bei dem Kauf achten musst. Außerdem beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um den Tomatendünger.

Das Wichtigste in Kürze

  • Um Tomaten so gut wie möglich zu kultivieren, braucht man selbstverständlich passendes Düngemittel. Weil die Tomaten auch Starkzehrer sind, spielt der Dünger eine besonders wichtige Rolle hierbei.
  • Tomatendünger kann entweder aus natürlichen oder chemischen Bestandteilen bestehen.
  • Für Tomatenpflanzen sind außerdem Standort und Bodenbeschaffenheit sehr wichtig.

Tomatendünger : Favoriten der Redaktion

Der Bio Tomatendünger

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Der Bio-Tomaten-Langzeit-Dünger hält, was der Name verspricht. Dieser Bio Dünger besteht fast zur Hälfte aus Schafwolle. Dadurch ist es ein natürlicher Dünger. Schafwolle besitzt verschiedene Spurenelemente. Unter anderem besitzt der Tomatendünger reichlich Kalium, Eisen und Stickstoff. Das ist besonders wichtig für eine ertragreiche Ernte.

Normalerweise ist Schafwolle als Dünger in der Handhabung kompliziert. Bei diesem Produkt ist die Wolle jedoch in Pellets gepresst. Dadurch ist es ganz leicht, die Tomaten zu düngen. Wenn du also einen natürlichen Tomatendünger suchst, der gleichzeitig einfach in der Benutzung ist, dann kauf dieses Produkt.

Der Tomatendünger für Anfänger

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Bei der Bio Tomatennahrung handelt es sich um einen Tomatendünger. Das Produkt wurde extra für Garten-Anfänger entwickelt. Das heißt, du brauchst keinerlei Vorwissen. Du solltest es lediglich hinkriegen, ein paar Tomatenpflanzen mit Anzuchterde anzupflanzen. Ist dieser Schritt geschafft, nutzt du den Bio Dünger. Damit sollten deine Tomaten schneller wachsen.

Der Tomatendünger besteht zu 100 % aus organischen Komponenten. Dadurch handelt es sich um einen natürlichen Bio Dünger. Du kannst dir also sicher sein, dass du deinen Tomatenpflanzen etwas Gutes tust. Außerdem kannst du den Tomatendünger auch für weitere Gemüsesorten verwenden. Dazu zählen unter anderem Chili und Kräuter.

Der flüssige Spezial-Tomatendünger

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Der Dünger wird in flüssiger Form angeboten. Dadurch ist der Bio Obst- und Gemüsedünger gut zu dosieren. Es ist nämlich eine Dosierhilfe vorhanden. Der Deckel besitzt Einkerbungen, die die Dosierung erleichtern. Somit füllst du den Flüssigdünger in den Deckel ab und legst direkt mit dem Düngen los. Du brauchst keine weiteren Hilfsmittel.

Dieser Tomatendünger ist nicht nur für Tomaten geeignet. Wenn du nicht nur Tomaten auf dem Balkon im Blumenkübel oder im Garten stehen hast, dann ist der Dünger eine gute Wahl. Denn du musst nicht viele verschiedene Düngersorten kaufen. Dieser Tomatendünger reicht für die meisten Pflanzen aus.

Der Tomatendünger mit Langzeitwirkung

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Der Bio Tomatendünger reicht für bis zu 20 Tomatenpflanzen. Somit ist eine mehr als reichliche Ernte sicher. Zeitgleich befinden sich nur organische Nährstoffe im Dünger. Also wird der Boden sowie die Tomaten geschont. Das ist zudem vorteilhaft, wenn du Haustiere besitzt. Denn der Dünger ist nicht giftig.

Dieser Tomatendünger ist für die bequemeren Gärtner ein ideales Produkt. Denn der Tomatendünger besitzt eine sehr lange Wirkung. Das bedeutet, du musst den Dünger nicht täglich oder wöchentlich verwenden. Genauer ausgedrückt reicht eine Anwendung für 3 Monate. Dabei ist es irrelevant, ob die Tomaten im heimischen Garten oder auf dem Balkon wachsen.

Die Tomatendünger Stäbchen

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Es muss nicht immer flüssiger oder pulverartiger Tomatendünger sein. Die Bio Tomaten- und Gemüse-Düngestäbchen sind etwas Besonderes. Die Anwendung ist nämlich sehr leicht. Zuerst machst du ein kleines Loch in die Erde deiner Tomatenpflanzen. Das kannst du mit dem Finger oder mit einer kleinen Schaufel machen. Daraufhin musst du lediglich das Tomaten Düngestäbchen in die Erde einsetzen.

Mehr musst du gar nicht beachten. Denn der Tomatendünger besitzt eine Langzeitwirkung. Das bedeutet, ein Stäbchen reicht für ungefähr 2 Monate. Dadurch ersparst du dir einiges an Zeit. Gleichzeitig ist der Dünger voller wichtiger Nährstoffe. Diese brauchen deine Tomatenpflanzen, um ideal zu wachsen.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Tomatendünger kaufst

Woraus besteht Tomatendünger?

Hinter dem mystischen Namen “Dünger”, der eine erfolgreiche Pflanzung und reizende Früchte verspricht, stehen eigentlich 8 ganz schlichte chemische Elemente:

  • Stickstoff
  • Phosphor
  • Kalium
  • Magnesium
  • Calcium
  • Schwefel
  • Eisen
  • Spurennährstoffe
Wenn du die perfekte Tomate heranzüchten möchtest, kommst du um den richtigen Dünger nicht herum. (Bildquelle: 123rf / 79972244) Je nach Pflanzentypen unterscheidet sich das Verhältnis dieser Stoffe zueinander.

Welcher Tomatendünger ist der Beste?

Bei dieser Frage geht es darum, ob du die Tomaten auf dem Freiland oder auf dem Balkon in Kübeln anziehst. Wenn du die Tomaten im Garten pflanzt, dann eignet sich dafür die organische Dünger, die in der Erde von Mikroorganismen zu Humus zersetzt werden und damit können die Wurzeln der Tomaten von den Nährstoffen profitieren.

Demgegenüber sind mineralische Dünger aus Fachhandel, besonders die in flüssiger Form, für Kübeltomaten vorzuziehen.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Tomatendünger vergleichen und bewerten

Wir raten dir nicht, deinen Tomatendünger willkürlich zu kaufen. Du solltest einige Kriterien beachten, damit du den idealen Dünger für dich findest. Hierfür haben wir dir die wichtigsten Kaufkriterien zusammengefasst.

  • Menge
  • Eignung
  • Inhaltsstoffe
  • Konsistenz
  • Anwendung
Falls du mit dieser Liste noch nicht viel anfangen kannst und dich mehr einlesen willst, dann schau dir die einzelnen Kriterien an. Diese haben wir nämlich für dich ausführlich erklärt. Somit bist du ideal für den Kauf vorbereitet.

Menge Bei der Menge kommt es darauf an, wie oft du den Tomatendünger nutzen willst. Wenn du viele Tomatenpflanzen hast, dann bietet sich ein XXL Tomatendünger Paket an. Falls du zum Beispiel nur eine einzige Tomatenpflanze auf deinem Balkon hast, dann reicht eine kleinere Packung.

Die kleinen Verpackungen fangen meist bei 500 g an. Bei den großen Packungen gibt es kaum Grenzen. Diese werden sogar in 10 kg Boxen angeboten. Die Menge kann in Liter angegeben werden. Das ist der Fall, wenn es sich um einen flüssigen Tomatendünger handelt.

Eignung Die Eignung sagt aus, wofür der Tomatendünger verwendet werden kann. Viele Tomatendünger werden nämlich als solche bezeichnet, können jedoch für andere Pflanzen verwendet werden. Je nach den Inhaltsstoffen ist der Dünger auch für Gurken, Paprika oder sogar Obst wie Johannisbeeren geeignet.

In den Herstellerangaben ist oft beschrieben, wofür der Tomatendünger verwendet werden kann. Somit muss nur ein Dünger gekauft werden, der für den kompletten Garten verwendet werden kann.

Inhaltsstoffe Die Inhaltsstoffe variieren je nach Tomatendünger. Viele Tomatendünger beinhalten Schafwolle. Dadurch handelt es sich um einen Naturdünger ohne Chemie. Außerdem gibt es Bio Tomatendünger.

Dieser ist nichts zwangsweise mit Schafwolle versetzt. Viel mehr besteht dieser komplett aus natürlichen Zutaten. Als Letztes gibt es konventionelle Tomatendünger. Diese sind oft mit wichtigen Vitaminen, wie Magnesium und Kalium, versetzt.

Konsistenz Ein wichtiges Kaufkriterium ist die Konsistenz des Düngers. Diesen gibt es generell, nämlich in Pulver-, Flüssig- und Granulatform. Der flüssige Tomatendünger lässt sich meistens einfach dosieren. Das liegt an den vorhandenen Dosierhilfen. Die Pulverform gibt es oft in hohen Mengen. Das Granulat ist ideal für die direkte Einarbeitung in die Erde geeignet.

Außerdem gibt es Tomatendünger Stäbchen. Diese besitzen alle Inhaltsstoffe in Form eines Stäbchens. Somit muss das Stäbchen nur in die Erde gedrückt werden. Je nachdem welche Konsistenz du bevorzugst, musst du auf dieses Kriterium achten.

Anwendung Die Anwendung ist meist von der Konsistenz des Tomatendüngers abhängig. Das bedeutet nicht, dass dies zwangsweise der Fall ist. Teilweise unterscheidet sich die Anwendung. Einige Dünger werden verwendet, wenn sich die ersten Blüten zeigen.

Das ist meist nach 2 Wochen nach dem Einpflanzen der Fall. Teilweise wird der Dünger über die ganze Saison hinweg verwendet. Wenn du den Tomatendünger nur einmalig verwenden willst, dann solltest du auf diese Angabe achten.

(Titelbild: zanda_photography  / Unsplash)